Freitag, 21. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax legt zu - Angst vor KI-Blase wird ausgepreist
Özdemir fordert eigene Partei zu Selbstkritik auf
Eckpunkte für Gebäudetyp E vorgestellt
Verdi meldet Tarifeinigung für Eurowings-Kabinenbeschäftigte
Ischinger will Ukraine-Friedensplan der Europäer
SPD-Fraktionsvize wegen Berichte zu US-Friedensplan besorgt
Dax hält sich im Plus - Anleger setzen auf künftige Erholung
US-Arbeitslosenquote steigt im September leicht auf 4,4 Prozent
Bericht: AfD stellte 7.000 Anfragen mit Sicherheits-Bezügen
Bas fürchtet Scheitern der Koalition an Rentenpaket

Newsticker

10:04Rehlinger gegen Änderungen am Rentengesetz
09:34Dax startet schwach - 23.000-Punkte-Marke in Gefahr
09:23Studie: Islamfeindlichkeit basiert auf Fremdenhass statt Religion
08:37Schneider pocht auf klare Pläne für fossile Energie bei Klimagipfel
08:21Gewerkschaft droht Adidas mit Erzwingungsstreik
08:06Politbarometer: Union und AfD weiter gleichauf
07:36Ifo: Mehr Unternehmen fürchten um ihre Existenz
06:27Jusos dringen auf höheres Rentenniveau
05:00Bas stellt "mutige" Rentenreform in Aussicht
00:01Umfrage: Frauen mit kleinen Kindern fühlen sich ökonomisch abhängig
00:00Klimaforscher Latif skeptisch zu Ausgang der Klimakonferenz
00:00Grüne begrüßen Deutschlands Beitrag für Regenwald-Fonds
00:00Unicef macht auf prekäre Lage von Kindern in der Ukraine aufmerksam
22:17US-Börsen lassen nach - Arbeitsmarktdaten geben Fed Zins-Spielraum
20:47Bericht: Verdächtiger in Terror-Plot hatte Hamas-Vergangenheit

Börse

Der Dax ist am Freitagmorgen schwach in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.095 Punkten berechnet, 0,8 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Luxemburg warnt vor Beteiligung privater Investoren bei Bankpleiten


Banken-Hochhäuser / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

In der Europäischen Union ist nach dem Rettungspaket für Zypern ein heftiger Streit um die Beteiligung privater Investoren an den Kosten von Bankpleiten entbrannt: Der luxemburgische Finanzminister Luc Frieden warnt davor, nach dem Vorbild Zyperns auch Großsparer mit Vermögen von mehr als 100.000 Euro zur Kasse zu bitten. "Das führt dazu, dass Investoren ihr Geld außerhalb der Euro-Zone anlegen", klagt Frieden im Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Man muss in dieser schwierigen Situation alles vermeiden, was zu Instabilität führt und das Vertrauen der Sparer zerstört."

Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem hatte Anfang der Woche erklärt, die Zypern-Lösung könne zum Modell für die ganze Euro-Zone werden. Im EU-Parlament, das sich derzeit mit einem Entwurf der EU-Kommission für die Abwicklung von Banken befasst, wird nun ebenfalls eine Beteiligung von Großsparern diskutiert. Vor allem aber sollen andere Gläubiger von Banken stärker ins Risiko genommen werden. "Wir wollen die Stellung der Einlagenkunden deutlich stärken", sagt der schwedische EU-Abgeordnete Gunnar Hökmark. Einlagen bis 100.000 Euro sollten von jeder Verlustbeteiligung ausgenommen werden. Darüber hinausgehende Sparguthaben würden erst herangezogen, wenn Verluste durch Aktionäre und andere Gläubiger nicht vollständig aufgefangen werden könnten. Der EU-Richtlinienentwurf sieht bislang vor, private Gläubiger erst ab 2018 für Banken-Schieflagen zur Kasse zu bitten. Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret hält es jedoch für sinnvoll, "die Einführung einer europäischen Abwicklungsordnung auf 2015 vorzuziehen". Der SPD-Haushaltsexperte Carsten Schneider plädiert sogar dafür, das Vorhaben bereits 2014 zu starten. "Das Modell der Bankenrettung, bei dem der Staat Anleihegläubiger und Großinvestoren schützt, ist am Ende seiner gesellschaftlichen und politischen Akzeptanz", sagt Schneider.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.03.2013 - 08:07 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung