Freitag, 10. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Koalitionsgipfel: Einigung bei Bürgergeld, Rente und Verkehr
Grüne kritisieren Reiche-Berater: Deutscher Stahl nicht obsolet
Dax startet positiv - Erwartungen an Berichtssaison hoch
Lies zum Autogipfel: Oberstes Ziel ist Sicherung der Arbeitsplätze
Linke wirft Koalition "Planwirtschaft für Sozialabbau" vor
DGB übt scharfe Kritik an Bürgergeld-Reform der Koalition
Schnitzer zweifelt an Ministeriumsprognose zum Strombedarf
Linke will mit Milliarden-Fonds den Automobilstandort retten
RWE bringt strategische Erdgas-Reserve ins Spiel
Dax bleibt auf Rekordkurs - Freifahrtschein läuft aus

Newsticker

00:00Verdi fürchtet Stellungstreichungen bei Wasserstraßenverwaltung
00:00Warken will Zugang zu Behandlung psychischer Erkrankungen stärken
00:00Grüne und Union kritisieren "Bau-Turbo"
00:00Bericht: AfD plant Bundesparteitag Anfang Juli 2026 in Erfurt
22:41Wadephul schließt deutsche Beteiligung an Gaza-Friedenstruppe aus
22:21US-Börsen lassen nach - Debatte über mögliche KI-Blase dauert an
21:27CSU besteht auf "Aus von starrem Verbrenner-Aus"
19:43Söder stellt Klimaziel 2045 infrage
18:34Auto-Gipfel: Dröge wirft Merz Rückschritt beim Klimaschutz vor
17:55Antirassismus-Beauftragte verteidigt Engagement von Lehrern
17:44Dax legt geringfügig zu - Bayer und Heidelberg Materials gefragt
17:15Jusos rufen SPD-Abgeordnete zu Blockade von Bürgergeld-Reform auf
16:33Auto-Gipfel: Merz will Autos mit CO2-Ausstoß auch nach 2035 zulassen
15:26Auto-Gipfel: Greenpeace pocht auf zügigen Umstieg auf E-Mobilität
15:13RWE bringt strategische Erdgas-Reserve ins Spiel

Börse

Am Donnerstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.611 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem zögerlichen Start legte der Dax im Tagesverlauf zunächst zu, fiel am Nachmittag jedoch wieder unter sein vorheriges Niveau. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Magazin: Deutschland und Frankreich wollen in Euro-Krise notfalls Alleingang riskieren


Euromünze / Foto: dts Nachrichtenagentur

 

Im Ringen um einen verlässlicheren Stabilitätspakt wollen Deutschland und Frankreich einem Medienbericht zufolge notfalls einen Bruch der Eurozone riskieren. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" aus Regierungskreisen erfuhr, seien Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy auch zu einem Alleingang entschlossen für den Fall, dass sich die Krisenländer den deutsch-französischen Vorschlägen für strengere Haushaltskontrollen verweigern. Wenn die Vorschläge nicht in der ganzen Eurogruppe durchsetzbar sein sollten, würden Deutschland und Frankreich zunächst nur mit Ländern wie Österreich, den Niederlanden, Finnland und anderen Interessenten entsprechende Vereinbarungen schließen.

Die Bundesregierung befürchtet "Focus" zufolge, dass einige Krisenländer eine Einigung blockieren könnten, um auf eine für sie günstige Intervention der Europäischen Zentralbank zu setzen. Bei den Verhandlungen über Änderungen der EU-Verträge wolle sich die Bundesregierung auch dafür stark machen, im Gegenzug bestimmte Kompetenzen an die Nationalstaaten zurückzuverlagern. Damit will Merkel laut "Focus" Euro-Skeptikern in Großbritannien, Tschechien und in Deutschland die Zustimmung zu Kontrollrechten der Haushaltspolitik von Mitgliedsstaaten erleichtern. Das CSU-Vorstandsmitglied, der Europa-Parlamentarier Manfred Weber, verlangte, bei der nächsten Änderung des EU-Vertrags eine entsprechende Klausel einzufügen. So hätten zum Beispiel "konkrete Themen wie die Anti-Diskriminierungs- oder Bodenschutz-Richtlinie in Europa nichts verloren", sagte Weber "Focus".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 03.12.2011 - 08:25 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung