Dienstag, 23. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Union wirft Trump Schädigung von Nato-Interessen vor
Dax kaum verändert - wenig Dynamik vor Weihnachtstagen
Gesundheitsministerin Warken weist Wechselgerüchte zurück
Chris Rea gestorben
Vorstoß aus Kiel: SPD will Zuckersteuer nach britischem Vorbild
Bund der Steuerzahler kündigt Verfassungsklage gegen Aktivrente an
Rufe aus CDU nach Debatte über Ottawa-Konvention
Dax startet leicht im Plus - Edelmetalle im Fokus
ADAC warnt vor Lockerung der Klimaschutzziele
Preise für Wohnimmobilien auch im dritten Quartal gestiegen

Newsticker

13:10Union wirft Trump Schädigung von Nato-Interessen vor
12:44Mehrheit will sich zu Weihnachten nicht mit KI beschäftigen
12:33Dax weiter leicht im Plus - ruhiger Handel vor Weihnachten
12:11Regierung verlängert Beschäftigungssicherung für PCK-Raffinerie
11:55Deutschland schiebt Straftäter nach Syrien ab
11:43SPD kritisiert Trumps neue Grönland-Äußerungen
11:24Studie: Deutscher Exportwirtschaft stehen harte Zeiten bevor
10:59Unionspolitiker fordern mehr Spielraum bei Abschiebungen
10:14Studie: Globalisierung hilft Frauen in der Wirtschaft
09:34Dax startet leicht im Plus - Edelmetalle im Fokus
09:08ADAC warnt vor Lockerung der Klimaschutzziele
08:26Sekt-Konsum der Deutschen stark rückläufig
08:16Preise für Wohnimmobilien auch im dritten Quartal gestiegen
08:13Zahl der Verkehrstoten im Oktober gestiegen - weniger Verletzte
08:09Stärkster Rückgang der Importpreise seit Anfang 2024

Börse

Der Dax ist am Dienstag nach einem halbwegs freundlichen Start bis zum Mittag weiter knapp im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.310 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Bayer, Heidelberg Materials und die Deutsche Börse, am Ende Volkswagen, Qiagen und Gea. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Studie: Deutscher Exportwirtschaft stehen harte Zeiten bevor


Containerschiff (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die deutsche Exportwirtschaft muss sich nach einem schwierigen Jahr auch 2026 auf harte Zeiten einstellen.

"Auch wenn es gegenläufige Effekte gibt, die die großen Einbrüche beim Warenexport in die USA und nach China kompensieren, bleibt die Entwicklung der deutschen Exporte problematisch", heißt es in einer vom Auswärtigen Amt geförderten Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), über die das "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) berichtet. Selbst wenn ein deutlicherer Einbruch der Gesamtexporte bislang verhindert werden konnte, "führt die aktuelle Entwicklung dazu, dass Deutschland global weiter Exportmarktanteile verlieren wird".

So gingen die Ausfuhren in die USA in den ersten drei Quartalen dieses Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast acht Prozent zurück, gegenüber China betrug das Minus sogar zwölf Prozent. Allein die Einbrüche der Exporte in die USA und nach China ziehen laut der Studie die deutschen Ausfuhren in den ersten drei Quartalen um mehr als 1,5 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum nach unten - bezogen auf die USA um 0,81 Prozentpunkte und mit Blick auf China um 0,74 Prozentpunkte.

Die wegbrechenden Exporte nach Übersee konnten teilweise durch höhere Ausfuhren nach Europa ausgeglichen werden. Allerdings gingen die realen Exporte in den ersten drei Quartalen um 0,7 Prozent zurück.

Insbesondere bei China "besteht kaum Hoffnung, dass die Exporte wieder über eine längere Zeit steigen könnten", heißt es in der Studie. China wolle zunehmend autark werden, hole technologisch auf und greife auf unfaire Handelspraktiken zurück. Appelle an die Volksrepublik, die Absatzbedingungen für EU-Exporte zu verbessern, dürften wenig bewirken.

Deshalb sei "die Rechtfertigung umso größer, bedrohte europäische Produktionen durch eigene Handelsschranken vor China zu schützen", schreibt IW-Ökonom Jürgen Matthes. Ziel müsse es zudem sein, "durch eine Stärkung des innereuropäischen Handels wieder eine Steigerung der deutschen Exporte zu erreichen", heißt es in der Studie. Zudem müsse die EU gegenüber den USA "mit höchster Priorität" darauf drängen, die hohen US-Zölle auf weiterverarbeitete Stahl- und Aluminiumprodukte wieder zu senken, schlägt das IW vor. "Andernfalls sind im nächsten Jahr weitere Einbußen bei den deutschen Exporten in die USA zu befürchten."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 23.12.2025 - 11:24 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung