Samstag, 22. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax lässt nach - Nervosität der Anleger hält an
Trump-Ultimatum: Selenskyj sieht Ukraine vor schwieriger Entscheidung
G20: Hofreiter ermahnt Merz zur Reparatur von Deutschlands Ansehen
Netzagentur: Gasverbrauch steigt um fünf Prozent
Verkehrsminister erwägt "Social Leasing" für E-Autos
ADAC und Verbraucherzentralen kritisieren E-Ladesäulen-Plan
Klingbeil kritisiert Spekulationen über Minderheitsregierung
Union und Grüne kritisieren Trumps Ukraine-Plan scharf
Verkehrsforum fordert Nachbesserungen bei Sondervermögensumsetzung
Krankenkassen kritisieren Stopp von Klinik-Sparpaket

Newsticker

17:02Kristersson: "Viele hätten Putin ernster nehmen müssen"
16:20Ex-VW-Chef Diess: "Die Stromrechnung fürs Auto fällt praktisch weg"
15:56Merz: Kriegsende in der Ukraine nur mit europäischer Zustimmung
15:042. Bundesliga: Hannover siegt in Paderborn - Schalke nur Remis
14:09Miersch bevorzugt Pflichtjahr gegenüber Losverfahren bei Wehrdienst
13:38Koalition streitet über Atomkraft-Finanzierung durch die Weltbank
13:14Tarifstreit mit Piloten: Lufthansa macht Gegenvorschlag
12:22SPD arbeitet an Angebot für Abgeordnete bei Online-Anfeindungen
11:57Verkehrsforum fordert Nachbesserungen bei Sondervermögensumsetzung
11:01BMI sieht "besondere Gefährdungsrelevanz" für Weihnachtsmärkte
10:13Luftverkehrssteuer: Lufthansa plant keine günstigeren Tickets
09:54Frauenhäuser fordern von Politik mehr finanzielle Unterstützung
09:16Miersch verweist im Rentenstreit auf SPD-Mitgliederentscheid
08:35Formel 1: Norris sichert sich Pole-Position in Las Vegas
06:55IG Metall rechnet mit mehr betriebsbedingten Kündigungen

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.092 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Tagesstart blieb der Dax unter deutlichen Schwankungen im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Kristersson: "Viele hätten Putin ernster nehmen müssen"


Ulf Kristersson am 19.11.2025 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson hat vor einer strategischen Ungeduld des Westens im Ukrainekrieg gewarnt und zu einer härteren europäischen Antwort auf russische Hybridangriffe aufgerufen.

"Russland ist nicht schwerer zu lesen als vor dem Überfall. Viele hätten Putin ernster nehmen müssen, gerade in Deutschland. Moskau agitiert direkt und über Stellvertreter, um Unsicherheit zu säen. Im Ukrainekrieg setzt der Kreml auf unsere Ungeduld. Darauf, dass wir sagen: `Man kann diesen Krieg nicht gewinnen.` Oder: `Wir brauchen das Geld fürs Soziale.` Er hofft, die Zeit arbeite für ihn - und dass wir eingefrorene russische Vermögenswerte nicht nutzen", sagte Kristersson dem "Spiegel".

Als Konsequenz fordert der Regierungschef eine entschlossene finanzpolitische und sicherheitspolitische Antwort der EU: "Die EU sollte russische Vermögen einfrieren und für die Ukraine einsetzen. Zudem müssen wir russische Desinformation im Blick behalten - sie zielt gerade auf sensible Milieus, etwa die russischsprachige Community. Putin setzt darauf, dass Europas Demokratien ungeduldig werden und auseinanderdriften. Dem dürfen wir nicht nachgeben", sagte der Konservative, der seit 2022 das Land regiert.

Kristersson lobte den Zusammenhalt Europas und der transatlantischen Partner seit Kriegsbeginn: "Europa und die transatlantische Gemeinschaft stehen zusammen. 26 von 27 EU-Staaten unterstützen die Ukraine."

Zugleich unterschied er zwischen einem "EU-Minus" - wegen Ungarns oft abweichender Haltung - und einem "EU-Plus" aus EU und Partnerstaaten wie Großbritannien, Norwegen und Kanada.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 22.11.2025 - 17:02 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung