Montag, 17. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Job-Ende von 25.000 VW-Mitarbeitern vertraglich fixiert
Trump vollzieht Kehrtwende bei Epstein-Akten
Politiker fordern Signal gegen US-Dominanz bei Cloud-Diensten
Mehr Überschuldete haben Schulden bei Onlinehändlern
Grüne kritisieren China-Reise von Klingbeil
Körperteile auf A45 bei Olpe gefunden
Schweitzer kritisiert Rentendebatte
Dax startet kaum verändert - Euphorie ist verflogen
Berlin: So viele ukrainische Geflüchtete wie seit 2023 nicht mehr
Jeder sechste 2008 geborene Mann hat weitere Staatsangehörigkeit

Newsticker

19:24Warken warnt in Brandbrief an Länder vor höherem GKV-Zusatzbeitrag
18:19Spahn will Rentenpaket noch dieses Jahr durchbringen
17:46Dax schwach - US-Unsicherheit schwappt über den Atlantik
17:32Merz trifft Macron und Starmer zum Abendessen in Berlin
17:22Beamtenbund gegen Einbeziehung von Beamten in Rentenversicherung
16:30Wildberger vor Digitalgipfel: "Europa muss die Weichen stellen"
15:52Immer mehr Wohnungslose: Linke sieht "echte Schande für unser Land"
15:29Bericht: Kessler-Zwillinge gestorben
14:42Verdi fordert sieben Prozent mehr Gehalt in den Ländern
13:44Studie: Chinesische Billigwaren fluten deutschen Markt
13:26Nacke warnt vor "unkalkulierbaren Kosten" im Rentensystem
13:11Trump-Vordenkerin warnt Europäer vor E-Autos aus China
12:54Umfrage: Sympathien der Polen für Deutsche auf Rekordtief
12:36Polizei-Schüsse auf Zwölfjährige in Bochum
12:31Dax dreht ins Minus - Anleger werden vorsichtiger

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax deutliche Einbußen verzeichnet. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.590 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Dax schwach - US-Unsicherheit schwappt über den Atlantik


Frankfurter Börse / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Zum Wochenstart hat der Dax deutliche Einbußen verzeichnet. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.590 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Besonders hart traf es die Aktien von Siemens Healthineers, Siemens und der Deutschen Bank. Dem Trend trotzen konnten dagegen die Papiere von Siemens Energy und Heidelberg Materials.

"Unsicherheit ist Gift für die Börse - und von dieser gibt es derzeit zuhauf", sagte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets.

"Unsicherheit über die aktuelle Verfassung der amerikanischen Wirtschaft und Inflation mangels Daten wegen des Shutdowns: Daraus resultiert Unsicherheit über die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank; das wiederum schürt Unsicherheit über die Frage hinsichtlich der Bewertungen vor allem der heiß gelaufenen Technologieaktien. So bleiben die Investoren an der Wall Street hochnervös, schicken die Indizes hin und her und die Volatilität damit auf ein Mehrmonatshoch."

Die erfolgsverwöhnten Anleger warteten sehnlichst auf die stabile Gegenbewegung und neue Hochs in den Indizes, die sich aber nicht einstellen wollten. Stattdessen würden auch in New York die Erholungsversuche relativ schnell wieder abverkauft - "ein Muster, das wir im Bullenmarkt der vergangenen drei Jahre nicht oft gesehen haben. Am Mittwochabend zieht das wohl wichtigste Unternehmen dieser Zeit Bilanz: Nvidia. Damit dürfte sich wohl erst in der zweiten Wochenhälfte ein Trend am Aktienmarkt ausbilden, beide Richtungen sind möglich."

"Das gilt auch für den Dax, der in diesen Tagen angezählt durch den Ring taumelt. Sah es heute Morgen noch danach aus, als könnte eine Erholung wieder für den Sprung über die 24.000er-Marke reichen, muss sich der Index nun wieder mit der immer wichtiger werdenden Unterstützungszone zwischen 23.500 und 23.600 Punkten beschäftigen. Frei nach dem Sprichwort `Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht` wird es mit jedem Anlaufen dieser Region gefährlicher für den Dax. Ein kleiner negativer Impuls könnte dann schon ausreichen, um viele Verkaufsaufträge unterhalb dieser Zone schnell abzuräumen und den Ambitionen des Dax auf eine Jahresendrally endgültig einen Strich durch die Rechnung zu machen", sagte Romar.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1600 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8621 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 4.070 US-Dollar gezahlt (-0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 112,82 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 64,35 US-Dollar, das waren 4 Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.11.2025 - 17:46 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung