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Finanzmärkte aktuell:

Präsident des Volksbundes sieht Kriegsgräberstätten verfallen


Kriegsgräberstätte (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Wolfgang Schneiderhan, hat angesichts des Volkstrauertages die zunehmenden Finanzprobleme der Organisation beklagt und vor einem Verfall der Kriegsgräber gewarnt.

"Zwar bekommt der Volksbund im Bundeshaushalt für das nächste Jahr 2,5 Millionen Euro zusätzlich", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Dafür bedanken wir uns. Dies gleicht aber nur einen Teil des derzeitigen Defizits aus - zumal auch die Erhöhung für dieses Jahr nur einmalig war und nicht verstetigt wurde."

Schneiderhan fügte hinzu: "Es gibt ein strukturelles und vor allem wachsendes Defizit. Denn die Spenden, die immer noch deutlich mehr als die Hälfte der gesamten jährlichen Einnahmen von rund 54 Millionen Euro ausmachen, gehen zurück. Zugleich wachsen die Ausgaben stetig."

Darunter seien steigende Energiekosten und deutlich steigende Löhne in Osteuropa, wo viele Kriegsgräberstätten lägen.

"Zu den gestiegenen Betriebskosten kommt ein signifikanter Investitionsstau von derzeit deutlich über 20 Millionen Euro hinzu, darunter auch für die 23 Kriegsgräberstätten in Westeuropa, die neuerdings von der UNESCO unter den Schutz des Weltkulturerbes gestellt wurden."

Er betonte: "Im Klartext bedeutet das nicht anderes, als dass unsere Kriegsgräberstätten zunehmend verfallen. Es fehlt eine belastbare und verlässliche Finanzierung dieser im Grunde staatlichen Aufgabe, die der Volksbund wahrnimmt, für die Zukunft." Aktuell unterstützen nach dessen Angaben noch knapp 68.000 Mitglieder die Arbeit.

Am Volkstrauertag wird der Toten der Weltkriege sowie aller Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. "Es ist der Volkstrauertag dieses Landes, das in seiner Geschichte leider großes Leid über die Welt gebracht hat und im Gegenzug selbst viel Leid erfahren hat", so der Präsident des Volksbundes.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.11.2025 - 00:00 Uhr

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