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Koalition will Forschung zu Corona-Langzeitfolgen stärker fördern


Kampagnenplakat des Bundesgesundheitsministeriums (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Koalition will bis 2036 insgesamt 500 Millionen Euro in den Kampf gegen Long Covid und das chronische Müdigkeitssyndrom ME/CFS investieren.

In einem Eckpunktepapier, über das der "Spiegel" berichtet, bezeichnen Ex-Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und der CDU-Abgeordnete Stephan Albani diese Erkrankungen als "eine der größten gesundheitspolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts". In Deutschland seien mehr als 1,5 Millionen Menschen betroffen, vor allem durch die vielen Fälle nach der Coronapandemie.

Dabei handele "es sich nicht um bloße symptomatische Langzeitfolgen einer Infektion, sondern um komplexe Multisystemerkrankungen" mit Symptomen von massiver Erschöpfung bis hin zu Schmerzen und Störungen des Nervensystems. Als Vorbild für die Ausweitung der Forschungsförderung diene die "Nationale Dekade gegen Krebs", heißt es in dem Papier.

Deren Analyse "offenbart mehrere strukturelle Erfolgsfaktoren, die auf eine Forschungsagenda gegen postinfektiöse Erkrankungen übertragbar sind".

Nach Angaben von Lauterbach sind für 2026 im Bundeshaushalt 15 Millionen Euro für die Erforschung der Krankheiten vorgesehen. "Von 2027 bis 2036 geben wir jedes Jahr 50 Millionen Euro aus." Damit könne Deutschland zum Vorreiter im Kampf gegen Long Covid und ME/CFS werden, sagte er. Das Ziel müsse sein, die Diagnose und Behandlung der Erkrankungen so weit zu erforschen, dass sie bis spätestens Mitte der Dreißigerjahre geheilt werden können.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.11.2025 - 22:24 Uhr

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