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Finanzmärkte aktuell:

Umfrage: Enttäuschung über Regierungspolitik stärkt AfD am meisten


Alice Weidel und Tino Chrupalla (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Enttäuschung über die Regierungspolitik stärkt die AfD in Deutschland am meisten. Das hat eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest unter 1.300 Wahlberechtigten für den "Deutschlandtrend" der ARD ergeben.

Unter fünf vorgegebenen Aspekten, die zum Erfolg der Partei beigetragen haben, nennen die Befragten demnach "die Enttäuschung über die Politik der anderen Parteien" am häufigsten: 60 Prozent aller und 39 Prozent der AfD-Anhänger sehen das als wichtigsten Grund. In der Anhängerschaft der AfD folgen als Gründe "die politischen Konzepte der AfD" mit 25 Prozent und "die Art und Weise, wie Politiker der anderen Parteien mit der AfD umgehen" mit 15 Prozent.

Die "Berichterstattung über die AfD in den Medien" spielt für die Befragten die geringste Rolle. Je sechs Prozent bei allen und den AfD-Anhängern geben das an.

Gegenwärtig trauen 27 Prozent (-5 im Vergleich zu Februar 2025) der Befragten der Union zu, die wichtigsten Aufgaben des Landes zu lösen, über die AfD sagen das 19 Prozent (+5), über die SPD zehn Prozent (-5), über die Grünen sieben Prozent (-2), über die Linke fünf Prozent (+-0). 27 Prozent (+8) trauen das aktuell keiner Partei zu.

Der Aussage "Die AfD wird wieder an Stärke verlieren, wenn der Bundesregierung Fortschritte auf wichtigen politischen Feldern gelingen" stimmen 69 Prozent der Befragten zu. Auch 47 Prozent der AfD-Anhänger sehen das so.

Zum Umgang mit der AfD und potenziellen Folgen haben die Befragten folgende Einschätzung: Wenn Politiker anderer Parteien die AfD als "nicht demokratisch" bezeichnen, vermuten 52 Prozent der Befragten, dass dieser Sprachgebrauch die AfD stärkt, 77 Prozent der AfD-Anhänger sehen das so. 29 Prozent aller Befragten vermuten, dass dies die AfD eher schwächt. Auf Gesetze zu verzichten, wenn sie nur mit Stimmen der AfD verabschiedet werden können, wird von 60 Prozent eher als Stärkung der AfD wahrgenommen, 21 Prozent gehen von einer Schwächung aus. Den Ausschluss der AfD aus dem Bundestagspräsidium sehen 43 Prozent eher als schwächend für die AfD, 31 Prozent als eher stärkend.

Geteilt ist die Bevölkerung in der Frage der Zusammenarbeit der anderen Parteien mit der AfD. 40 Prozent schließen eine Zusammenarbeit anderer Parteien mit der AfD generell aus, 30 Prozent sehen sie von Fall zu Fall. 25 Prozent wollen, dass die Zusammenarbeit zwischen der AfD und anderen Parteien gesucht wird. Die Anhänger von SPD, Grünen und Linken lehnen eine Zusammenarbeit jeweils zu mehr als zwei Dritteln ab, und die der AfD befürworten sie genauso deutlich. Bei den Anhängern der Union zeigt sich ein anderes Bild: 46 Prozent sind für eine Zusammenarbeit von Fall zu Fall, zehn Prozent befürworten sie grundsätzlich - zusammen ist das eine Mehrheit. 41 Prozent sind gegen jede Form der Zusammenarbeit mit der AfD.

Mit Blick auf die Berichterstattung in den Medien äußern 42 Prozent, dass über die AfD zu viel in den Medien berichtet werde, 26 Prozent bewerten den Umfang als gerade richtig, 19 Prozent finden, es wird zu wenig über die AfD berichtet. Allein die AfD-Anhänger sind mehrheitlich (53 Prozent) der Ansicht, dass die AfD in den Medien zu wenig vorkomme.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.11.2025 - 05:00 Uhr

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