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Finanzmärkte aktuell:

Özdemir kritisiert Berliner Politik als "AfD-Förderprogramm"


Cem Özdemir (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl in Baden-Württemberg, Cem Özdemir, fordert weitreichende wirtschaftspolitische Reformen. "Ich glaube, dass wir so etwas wie eine Art Agenda 2010 brauchen", sagte Özdemir in einem Podcast der FAZ.

Konkret forderte er Änderungen in der Rentenpolitik. "Ich würde die Rente mit 63 abschaffen", sagte er.

Dass die schwarz-rote Koalition den abschlagfreien Renteneintritt nach 45 Beitragsjahren beibehalte, zugleich aber mit der Aktivrente finanzielle Anreize zum Weiterarbeiten setze, sei ein "Irrsinn". Der Grünen-Politiker sprach sich für eine Kopplung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung aus.

In der Debatte um die Klimaziele bekräftigte Özdemir seine Position, das auf EU-Ebene für 2035 beschlossene Neuzulassungsverbot für Autos mit Verbrennungsmotor flexibler zu handhaben. Für den Übergang würden Hybride gebraucht, sagte er, "so lange, bis die Leute in die Elektromobilität gehen und es die Ladeinfrastruktur gibt".

Die aktuellen Debatten in der Bundespolitik verfolgt der frühere Bundeslandwirtschaftsminister mit Sorge. "Da hat man manchmal den Eindruck, das ist so eine Art AfD-Förderprogramm", sagte Özdemir der FAZ. Ambitionen, die Politik der Grünen noch einmal als Bundesvorsitzender zu beeinflussen, hat er nach eigener Aussage nicht. "Zehn Jahre Vorsitzender der Grünen ist wie fast 20 Jahre in anderen Parteien."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 10.11.2025 - 10:30 Uhr

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