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Zum Wochenausklang hat der Dax noch einmal deutlich nachgelassen, zwischenzeitlich noch kräftigere Verluste aber am Ende etwas reduziert. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.567 Punkten berechnet, 0,7 Prozent unter Vortagesschluss. Auf Wochensicht hat der deutsche Leitindex etwa 1,7 Prozent verloren. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Geschäftsklima in Chemieindustrie bricht ein


Verladebahnhof (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Stimmung in der deutschen Chemieindustrie hat sich im Oktober stark verschlechtert. Der entsprechende Index des Ifo-Instituts sank auf -19,4 Punkte, nach -12,0 Zählern im September.

Die Unternehmen blicken deutlich pessimistischer in die Zukunft: Ihre Erwartungen sanken von -3,7 auf -13,3 Punkte. Auch die aktuelle Lage bewerten sie deutlich negativer - der Wert rutschte von -19,8 auf -25,3 Punkte.

"Die Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung reichen in der aktuellen Konjunkturlage nicht aus, um eine Trendwende einzuleiten", sagte Ifo-Branchenexpertin Anna Wolf.

Der gestiegene Wettbewerbsdruck aus dem Ausland zwingt viele Betriebe, ihre Preise zu senken: Der Indikator für die Preispläne drehte kräftig ins Minus (auf -10,6 Punkte nach +0,6 Punkten). Gleichzeitig bleibt die Auftragslage sehr schwach. Auch aus dem Ausland erwarten die Unternehmen keine Impulse. In der Folge rutschte die Beurteilung des Auftragsbestands mit -68,9 Punkten auf den tiefsten Wert seit mehr als drei Jahrzehnten. Die Kapazitätsauslastung sank auf nur 71 Prozent und liegt damit deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre von 81 Prozent.

"Die Kombination aus mangelnder Wettbewerbsfähigkeit, sinkenden Verkaufspreisen bei gleichzeitig hohen Kosten und schwachen Aufträgen zwingt die Betriebe, Investitionen zu drosseln und Personal weiter abzubauen", sagte Wolf.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 10.11.2025 - 07:48 Uhr

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