Freitag, 07. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax gibt trotz Post-Begeisterung kräftig nach
Koalition verschärft Sicherheitsanforderungen für 5G-Netze
Tesla-Aktionäre stimmen für billionenschweres Paket für Musk
NRW-Arbeitgeber fordern Praxisgebühr und Ende der Mitversicherung
Frau nach Tod von 8-Jährigem aus Güstrow festgenommen
Viele Bürgergeldempfänger brauchen trotz Vermittlung Geld vom Staat
Bundesanwaltschaft lässt Hamas-Mitglied in London festnehmen
Autoindustrie empört über Reiche-Aussagen zu Nexperia-Krise
BSW-Generalsekretär Leye kandidiert für Partei-Vizevorsitz
Europa League: VfB Stuttgart gewinnt gegen Feyenoord Rotterdam

Newsticker

14:15Hunderte Flüge in den USA wegen "Government Shutdown" gestrichen
14:05Bund und Länder treiben Digitalisierung der Justiz weiter voran
13:40Bundestag regelt Finanzierung von Deutschlandticket bis 2030
12:46SPD gegen Lockerung der CO2-Bepreisung auf europäischer Ebene
12:38Dax sackt am Mittag kräftig ab - Tiefster Stand seit 2 Monaten
12:25Bernd Neuendorf bleibt DFB-Präsident
12:04Spahn lobt Trumps Außenpolitik
10:33Zuzüge von Syrern nach Assad-Sturz halbiert
09:40Dax sackt kurz nach Handelsstart ins Minus - Exportzahlen verpuffen
09:32ZDF-Politbarometer: Union und AfD gleichauf
08:52Frühindikator Lkw-Fahrleistung legt kurzfristig etwas zu
08:09Deutsche Exportzahlen legen etwas zu - aber China-Geschäft schwach
08:02++ EILMELDUNG ++ Exportzahlen erholen sich etwas
07:38Autoindustrie empört über Reiche-Aussagen zu Nexperia-Krise
07:36Scharfe Kritik an Pistorius wegen Milliardenprojekt Digitalfunk

Börse

Der Dax ist am Freitagmittag weiter abgesackt - auf den tiefsten Stand seit fast zwei Monaten. Um 12:30 Uhr stand der Index bei rund 23.485 Punkten und damit nochmals einen runden Prozentpunkt niedriger als bei Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

SPD gegen Lockerung der CO2-Bepreisung auf europäischer Ebene


Ruhrgebiet (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die SPD lehnt eine Lockerung der CO2-Bepreisung auf europäischer Ebene ab. Man dürfe sich "nicht einem Dumping unterwerfen", sagte die energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Nina Scheer der Wochenzeitung "Das Parlament", die am Samstag herauskommt.

Das gelte auch trotz der vergleichsweise hohen Energiepreise in Deutschland, die "wettbewerblich ein Faktor" seien, "solange es keine globale Verständigung über den Rahmen gibt", wie Scheer einräumte.

Gleichzeitig verwies die Bundestagsabgeordnete auf die jüngsten preisdämpfenden Beschlüsse: "Bei den Netzentgelten schaffen wir nun durch Zuschüsse Entlastungen, auch durch Senkung der Stromsteuer, wenngleich erst mal nicht für alle. Auch die Gasspeicherumlage wird künftig steuerlich finanziert."

Würde man nun Emissionszertifikate kostenfrei verschenken, dann wäre das in diesem regulatorischen Kontext ein Minus an Klimaschutz, so Scheer.

Freilich sei CO2-Bepreisung "nicht alles", so die SPD-Politikerin weiter. Wenn man kein Minus an Klimaschutz wolle, müsse man dafür Sorge tragen, "dass man, bevor man ein System beseitigt oder lockert, ersatzweise ein besser funktionierendes Instrument geschaffen hat".

Obwohl der Verbrauch fossiler Brennstoffe im Weltmaßstab noch immer nicht sinkt, verteidigte Scheer die deutsche Energiepolitik. Weltweit sei im englischsprachigen Raum das deutsche Wort "Energiewende" im Sprachgebrauch: "Das hat seinen Ursprung in den hiesigen politischen Entscheidungen. Und deshalb ist es auch jenseits einer Reduktion von Verbrauchszahlen immens wichtig, dass ein Land wie Deutschland immer versucht, die Nase vorn zu haben." Das bringe auch im weltweiten Kontext "die entscheidenden Sprünge nach vorne", so die SPD-Bundestagsabgeordnete.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 07.11.2025 - 12:46 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung