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Der Dax ist am Donnerstag mit Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 23.990 Punkten berechnet und damit 0,2 Prozent unter dem Schlussniveau von Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Zalando, die Deutsche Post und Adidas, am Ende die Commerzbank, Siemens Energy und Heidelberg Materials. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

GdP verlangt Arbeitsschutzkonzept für Castortransporte


Schienen (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der NRW-Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Patrick Schlüter, hat das Land dazu aufgerufen, zügig offene Fragen zum Castortransport zu klären. "Natürlich laufen die Planungen im Polizeipräsidium Münster seit geraumer Zeit", sagte Schlüter der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). "Bevor die Transporte aber wirklich rollen können, erwarten wir ein umfängliches und mitbestimmtes Arbeitsschutz- und Strahlenkonzept."

Bei den letzten großen Transporten hätten die Beamten nur kurz in unmittelbarer Nähe der Castoren eingesetzt werden dürfen und hätten dann abgelöst werden müssen.

Den Beamten sei es vollständig untersagt gewesen, die Castoren zu begleiten. "Gilt das auch diesmal? Ehe all unsere Fragen dazu nicht beantwortet sind, wäre eine Hauruck-Aktion völlig untragbar", so Schlüter.

Dem GdP-Chef zufolge habe man es mit einer ganz schwierigen Einschätzung der Lage zu tun. "Es ist derzeit überhaupt nicht absehbar, wie stark die Transporte die linke, teils gewaltbereite Protestbewegung mobilisieren werden. Die Polizei muss aber auf alles vorbereitet sein. Das schlimmste Szenario wäre es, wenn es den Demonstranten gelingen würde, den Transport stunden- oder tagelang zu blockieren." Deshalb erwarte er, dass mindestens zu Beginn der Transporte in ganz erheblichem Umfang Polizeikräfte zusammengezogen werden.

"Außerdem müssen wir uns klarmachen, dass die Verkehrsinfrastruktur und insbesondere der Zustand der Brücken zwischen Jülich und Ahaus extrem beansprucht ist. Es gibt nur sehr wenige Routen, die infrage kommen, wenn man nicht exorbitant riesige Umwege in Kauf nehmen will, die der Bevölkerung im Übrigen auch kaum zu vermitteln wären", warnte Schlüter. Das wüssten die Transportgegner natürlich auch und könnten sich entsprechend vorbereiten. "Meine Vermutung ist, dass wir in diesem November keinen Transport mehr erleben werden. Zu verantworten wäre ein solcher nach jetzigem Stand nicht."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 06.11.2025 - 08:01 Uhr

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