Samstag, 18. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Selenskyj telefoniert mit europäischen Spitzenpolitikern
Wildberger nennt Zeitplan für elektronische Fahrzeugzulassung
1. Bundesliga: Union bezwingt Gladbach mit 3:1
Deutsche Bank erwartet Wettbewerbsnachteil durch US-Deregulierung
Prognose: Klinikausgaben steigen 2026 trotz Sparpaket auf Rekordhoch
Dax lässt kräftig nach - Kurssprung für Continental-Aktien
Gutachten zeigt Grenzen für Bundeswehr-Amtshilfe bei Drohnenabwehr
Ukraine: Trump fordert Ende der Kämpfe auf aktuellem Frontverlauf
Selenskyj-Besuch in Washington: Trump hofft auf Durchbruch mit Putin
Masken-Affäre: Grüne werfen Warken Verschleierung vor

Newsticker

16:27Insa: AfD erreicht neuen Höchstwert in Sonntagsfrage
15:132. Bundesliga: Paderborn und Kaiserslautern siegreich
14:52Bamf: Hunderte Ukraine-Flüchtlinge besitzen ungarischen Pass
14:27Rainer will Auflagen durch EU-Entwaldungsverordnung verringern
14:16"Das crazy" zum "Jugendwort des Jahres" erklärt
14:12++ EILMELDUNG ++ "Das crazy" ist Jugendwort des Jahres
12:48Umweltminister offen für Ausnahmen beim Verbrenner-Aus
12:12Anfragen bei Beratungsstellen für Kriegsdienstverweigerer nehmen zu
11:56Verdi zeigt sich empört über Bürgergeld-Reformpläne
11:50Kanzleramtsminister erwägt höhere Zuzahlungen für Medikamente
11:36CSU warnt CDU vor Abkehr von "Brandmauer" zur AfD
11:25Städte- und Gemeindebund pocht auf ausreichende Mittel für ÖPNV
11:12Schneider will E-Auto-Prämie nur für kleine und mittlere Einkommen
11:00Linke will staatliche Übernahmegarantie für insolvente Kliniken
10:55UN-Bevölkerungsfonds kritisiert Trump für Mittelkürzungen

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.831 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Start verharrte der Dax im weiteren Tagesverlauf im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bamf: Hunderte Ukraine-Flüchtlinge besitzen ungarischen Pass


Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Hunderte Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine haben offenbar eine ungarische Staatsbürgerschaft. Im laufenden Jahr seien dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) 1.136 Fälle von Schutzsuchenden gemeldet worden, bei denen der Verdacht auf eine ungarische Staatsangehörigkeit bestehe, teilte ein Behördensprecher der "Welt am Sonntag" mit.

In den vergangenen vier Wochen sind demnach 141 Verdachtsmeldungen aus Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen eingegangen. Insgesamt haben die Bundesländer dem Bamf seit Mai 2023 9.640 Fälle übermittelt.

"Nach bisherigen Rückmeldungen konnten 568 Personen mit einer ungarischen Staatsangehörigkeit identifiziert werden", sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums.

In 5.825 Fällen wurde hingegen laut Bamf eine ausschließlich ukrainische Staatsangehörigkeit festgestellt.

Mehrere Landesministerien vermuten nach Angaben der "Welt am Sonntag", dass ein Teil der Betroffenen aus dem ukrainisch-ungarischen Grenzgebiet stammt und sowohl einen ungarischen als auch ukrainischen Pass besitzt. Als EU-Bürger können sie sich innerhalb der EU frei bewegen und arbeiten. Sie haben aber keinen Anspruch auf temporären Schutz. Auch das Bürgergeld steht ihnen nicht direkt zu.

Ein Sprecher des thüringischen Migrationsministeriums erklärte, die Motivation in den einzelnen Fällen sei nicht bekannt. Vermutet wird aber auch Leistungsmissbrauch. "Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass leistungsrechtliche Aspekte einen relevanten Umstand darstellen, da ukrainische Staatsangehörige, welche die Aufnahmevoraussetzungen nach der sogenannten Massenzustromrichtlinie erfüllen, bei Mittellosigkeit unmittelbaren Zugang zu Leistungen nach dem SGB II - Bürgergeld - haben."

Das Bamf übernimmt die Übermittlung von Verdachtsfällen an die zuständigen Behörden in Ungarn und der Ukraine. Diese prüften die Staatsangehörigkeit, teilte das Bamf mit. Sollte eine ungarische Staatsangehörigkeit bestehen, könne keine entsprechende Aufenthaltserlaubnis für Kriegsflüchtlinge erteilt werden. EU-Bürger müssen grundsätzlich das Land verlassen, wenn sie nicht selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen können.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.10.2025 - 14:52 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung