Samstag, 18. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

"Das crazy" zum "Jugendwort des Jahres" erklärt
Selenskyj telefoniert mit europäischen Spitzenpolitikern
Nord-Bundesländer wollen vom Bund noch mehr Geld für Autobahnen
Wildberger nennt Zeitplan für elektronische Fahrzeugzulassung
CDU will Unterschiede zur AfD stärker herausstellen
Deutsche Bank erwartet Wettbewerbsnachteil durch US-Deregulierung
1. Bundesliga: Union bezwingt Gladbach mit 3:1
Prognose: Klinikausgaben steigen 2026 trotz Sparpaket auf Rekordhoch
Kontra K verdrängt Taylor Swift von Spitze der Album-Charts
Dax lässt kräftig nach - Kurssprung für Continental-Aktien

Newsticker

14:16"Das crazy" zum "Jugendwort des Jahres" erklärt
14:12++ EILMELDUNG ++ "Das crazy" ist Jugendwort des Jahres
12:48Umweltminister offen für Ausnahmen beim Verbrenner-Aus
12:12Anfragen bei Beratungsstellen für Kriegsdienstverweigerer nehmen zu
11:56Verdi zeigt sich empört über Bürgergeld-Reformpläne
11:50Kanzleramtsminister erwägt höhere Zuzahlungen für Medikamente
11:36CSU warnt CDU vor Abkehr von "Brandmauer" zur AfD
11:25Städte- und Gemeindebund pocht auf ausreichende Mittel für ÖPNV
11:12Schneider will E-Auto-Prämie nur für kleine und mittlere Einkommen
11:00Linke will staatliche Übernahmegarantie für insolvente Kliniken
10:55UN-Bevölkerungsfonds kritisiert Trump für Mittelkürzungen
10:44Wirtschaftsverbände drängen auf Umsetzung des Draghi-Berichts
10:31EU: Umweltminister pocht auf CO2-Reduktion um 90 Prozent bis 2040
10:03Bundesbeauftragte warnt vor Anstieg sexueller Ausbeutung von Kindern
09:52Sozialverband fürchtet "Wohnungslosenkrise" wegen Bürgergeld-Reform

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.831 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Start verharrte der Dax im weiteren Tagesverlauf im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Linke will staatliche Übernahmegarantie für insolvente Kliniken


Krankenhaus (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach den Kürzungsvorschlägen von Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) zur Stabilisierung der Kassenbeiträge fordert die Linkspartei eine staatliche Übernahmegarantie für insolvente Kliniken. "Warkens Stabilisierungspaket ist nichts anderes als ein Austrocknungsprogramm für die Kliniklandschaft", sagte Linken-Co-Chefin Ines Schwerdtner der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagausgabe). "Um die Versorgung mit Krankenhäusern in der Fläche sicherzustellen, muss es als ersten Schritt eine staatliche Übernahmegarantie für jedes insolvente Krankenhaus geben."

Die Gesundheitsministerin hatte am Mittwoch ein Sparpaket vorgestellt, das vor allem Kliniken treffen würde.

Auch der Deutsche Landkreistag warnt deswegen vor einem Krankenhaussterben in ländlichen Regionen.

"Jede Klinik, die schließt, bedeutet längere Wege für Patienten und längere Wartezeiten bei den verbleibenden Krankenhäusern", sagte Schwerdtner. Die Pläne von Ministerin Warken gingen daher klar zu Lasten der Versicherten. Stattdessen müssten Krankenhäuser "aus den Zwängen des Marktes befreit und als Grundversorgung der Bevölkerung gesichert werden".

Zur Stabilisierung der Beiträge machte Schwerdtner einen Gegenvorschlag. "Alle müssen gemeinsam in die gesetzliche Versicherung einzahlen. Hohe Einkommen müssen endlich ihren fairen Teil beitragen, indem die Beitragsbemessungsgrenze sofort auf monatlich 15.000 Euro brutto steigt und langfristig ganz abgeschafft wird", sagte sie. "Dabei müssen die gesamten Einkommen aus Löhnen, Honoraren sowie Miet-, Pacht- und Kapitalerträgen einbezogen werden." Dann, so Schwerdtner, könnten die Beiträge "sogar sinken und alle mittleren Einkommen profitieren vom Solidarsystem".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.10.2025 - 11:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung