Dienstag, 14. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Streit um Wehrpflicht: Höcke-Lager setzt sich in der AfD durch
SPD wirft Rentenrebellen der Union "Generationentäuschung" vor
Dax bleibt am Mittag schwach - keine Impulse durch ZEW-Index
Dax startet schwach - Michelin-Gewinnwarnung zieht Conti nach unten
Signal-Chefin hält KI für überbewertet
Hausärzte fordern tiefgehende Strukturreformen in Kliniken
Studie: RSV-Impfung wirkt auch bei immungeschwächten Patienten
Inflationsrate von 2,4 Prozent im September bestätigt
AfD in Forsa-Umfrage weiter vorn - Merz mit neuem Tiefstwert
ZEW-Konjunkturerwartungen im Oktober gestiegen

Newsticker

22:41Rotes Kreuz sieht historische Chance für Frieden in Gaza
22:30Pistorius wehrt sich gegen Sabotage-Vorwürfe bei Wehrdienst-Reform
22:22US-Börsen uneinheitlich - Ölpreis sinkt deutlich
20:34Psychotherapeuten wollen mehr Prävention psychischer Erkrankungen
20:18Einigung auf Wehrdienst-Lotterie geplatzt
19:13Grüne bringen Gesetzentwurf zur Reform der Notfallmedizin ein
18:57Masala sieht anhaltende Gefahr durch Hamas im Gazastreifen
18:41Frankfurter Buchmesse offiziell eröffnet
18:19Union erhöht Druck auf Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Pflege
17:43Dax lässt nach - Anleger bleiben abwartend
17:17DGB fürchtet steigende Fehlzeiten durch psychische Erkrankungen
16:35Hacker attackieren Vergabeportal für öffentliche Aufträge
16:11Berichte: Union und SPD einigen sich auf Losverfahren für Wehrdienst
16:01Frankreichs Premierminister will Rentenreform aussetzen
15:40IWF rechnet 2026 mit 0,9 Prozent Wachstum für Deutschland

Börse

Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.237 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start blieb der Dax auch im weiteren Verlauf unter Schwankungen im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Masala sieht anhaltende Gefahr durch Hamas im Gazastreifen


Carlo Masala (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Sicherheitsexperte Carlo Masala sieht den Nahen Osten auch aufgrund der Weigerung der Hamas, sich zu entwaffnen, weit von einer nachhaltigen Friedenslösung zwischen Israel und den Palästinensern entfernt. Die Hamas sei zwar militärisch geschwächt, stelle aber weiterhin eine taktische Gefahr dar, sagte Masala dem Podcast "Im Krisenmodus" der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

Nach Einschätzung Masalas verfügt die Hamas noch über 10.000 bis 13.000 Kämpfer im Gazastreifen. Sie werde versuchen, durch Terror und Einschüchterung ihre Kontrolle zu sichern und bleibe zu kleineren Angriffen wie dem Abschuss von Katjuscha-Raketen fähig.

Damit die Hamas nicht erneut als Ordnungsmacht im Gazastreifen auftreten könne, müssten ihre Unterstützer Katar und die Türkei Konsequenzen ziehen.

"Die Voraussetzung wäre, den Geldhahn zuzudrehen und das Führungspersonal, das in der Türkei und in Katar sitzt, rauszuschmeißen", forderte Masala. Auch Deutschland sieht er in der Verantwortung: Der Wiederaufbau müsse über eine Technokraten-Regierung erfolgen - ohne Beteiligung von Hamas oder Fatah. "Bevor das nicht steht, würde ich da kein Geld reinbringen."

Andernfalls drohe eine Wiederholung der Fehler der Vergangenheit, so Masala. "Dann landen wir wieder dort, wo wir immer waren - dass Geld veruntreut und zweckentfremdet wird und am Ende Organisationen wie die Hamas stärkt." Dazu müsse sich allerdings "die deutsche Außenpolitik mental etwas ändern", sagte er.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.10.2025 - 18:57 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung