Dienstag, 14. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax hält sich im Plus - Anleger insgesamt zurückhaltend
Streit um Wehrpflicht: Höcke-Lager setzt sich in der AfD durch
Weimer widerspricht Merz bei Veggie-Wurst-Verbot
Merz mahnt Trump nach Gaza-Abkommen zu Einsatz für die Ukraine
Ministerium nennt Details zum "Quadratmeterdeckel" im Bürgergeld
Netanjahu nimmt doch nicht an Gaza-Gipfel in Ägypten teil
WM-Quali: Deutschland müht sich in Nordirland zum Sieg
VfL Bochum verlängert Vertrag mit Philipp Hofmann bis 2028
Behörden melden Schlag gegen gefälschte Handelsplattformen
Dax startet schwach - Michelin-Gewinnwarnung zieht Conti nach unten

Newsticker

12:26Arbeitgeber fordern Stopp des Rentenpakets im Bundestag
12:25Verband kritisiert Zwischenstand der Pflege-Arbeitsgruppe
12:09Von Notz fordert monatlichen Bericht zu hybriden Angriffen
11:55Signal-Chefin hält KI für überbewertet
11:47Schnieder geht wieder in die Öffentlichkeit
11:32Nouripour sieht keine Rolle für Bundeswehr in Gaza
11:19Merz spricht mit Brandenburger Kabinett über Energieversorgung
11:07ZEW-Konjunkturerwartungen legen leicht zu
11:03++ EILMELDUNG ++ ZEW-Konjunkturerwartungen im Oktober gestiegen
10:55SPD wirft Rentenrebellen der Union "Generationentäuschung" vor
10:34Studie: RSV-Impfung wirkt auch bei immungeschwächten Patienten
10:26Regierung sieht noch keine wirtschaftliche Erholung
10:02Connemann will Sozialversicherungsbeiträge deckeln
09:34Dax startet schwach - Michelin-Gewinnwarnung zieht Conti nach unten
09:11Ökonomen: Nur die Hälfte der neuen Schulden fließt in Investitionen

Börse

Der Dax ist am Dienstag mit Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 24.190 Punkten berechnet und damit 0,8 Prozent unter dem Handelsschluss am Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Fresenius, Volkswagen und Vonovia, am Ende Siemens Energy, Continental und Siemens. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Union gegen Verlängerung der Karenzzeit


Büros (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Debatte um die Vorschläge der Kassenärzte zur Lockerung der Regeln zur Krankmeldung im Arbeitsalltag ist in der Politik auf ein geteiltes Echo gestoßen. Kritik kam aus der Unionsfraktion im Bundestag: "Eine Verlängerung der Karenzzeit mag auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, sie greift aber zu kurz", sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU, Simone Borchardt, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Wer krank sei, müsse frühzeitig Zugang zu medizinischer Diagnose und Behandlung haben. Andernfalls steige das Risiko, Erkrankungen zu übersehen.

"Die stetig steigenden Krankmeldungen müssen ernst genommen werden. Pauschale Ausweitungen ohne Kontrolle oder Fehlanreizkorrektur gefährden das Vertrauen in das Solidarsystem", so die CDU-Politikerin.

Positiv bewerteten die Grünen den Vorschlag von KBV-Chef Andreas Gassen: "Er ermöglicht es, nicht zwingend notwendige Arztbesuche zu vermeiden und damit verbundene Kosten einzusparen. Zudem können Arztpraxen so entlastet werden", sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion, Armin Grau, dem RND. "Auch Arbeitnehmern kommt dies entgegen, etwa durch weniger Aufwand im Krankheitsfall und die Vermeidung von Infektionsgefahren im Wartezimmer." Wie hoch die Ersparnisse genau seien, müsse valide ermittelt werden.

In der Debatte um Einsparungen in der gesetzlichen Krankenversicherung hatte KBV-Chef Gassen eine Lockerung bei den Krankschreibungen vorgeschlagen. Die gesetzliche Möglichkeit für Arbeitgeber, bereits in den ersten drei Tagen eine Krankschreibung zu verlangen, sollte abgeschafft werden. Gassen sprach sich außerdem dafür aus, die bisherige Frist von drei Tagen zur Vorlage eines ärztlichen Attests generell auf vier oder fünf Tage anzuheben.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.10.2025 - 08:59 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung