Samstag, 04. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

"Spiegel": VDA schreibt an CDU-Papier zur Autoindustrie mit
Autor Marc-Uwe Kling wütend auf Tech-Milliardäre
Bundeswehr beauftragt Münchener Start-up zur Drohnenabwehr
Dax kaum verändert - ruhiger Feiertagshandel
Söder zu TV-Duell mit AfD-Kandidaten bereit
Eventim spricht sich für Kultur-Sozialtickets aus
Hamas erklärt Bereitschaft zu Freilassung aller Geiseln
Roche fordert Senkung der Mehrwertsteuer auf Medikamente
Mehr Kindergeld-Überweisungen ins Ausland
1. Bundesliga: Köln jubelt dank El-Mala-Treffer gegen Hoffenheim

Newsticker

15:44Außenpolitiker von CDU und SPD: Diplomatische Gaza-Lösung näher
15:26Bremer Umwelt- und Wissenschaftssenatorin erklärt Rücktritt
15:012. Bundesliga: Darmstadt verteidigt in Kiel vorerst Tabellenführung
14:08Staatsrechtler: Bundeswehr-Drohnenabwehr braucht keine GG-Änderung
13:22Justizministerin will Scheinvaterschaften bekämpfen
12:16Grüne fordern von Merz aktiven Einsatz für Zwei-Staaten-Lösung
11:00AfD und Linke applaudieren eigenen Rednern am häufigsten
10:39Hubig sieht weitreichende Bundeswehr-Einsätze gegen Drohnen kritisch
10:08Pistorius kritisiert Union für Hinhaltetaktik beim Wehrdienstgesetz
08:51Linnemann offen bei Social-Media-Verbot für Kinder
07:00Bundeslagebild bewertet erstmals Gefährdung durch Drohnen
06:00Bundeswehr beauftragt Münchener Start-up zur Drohnenabwehr
01:00Eventim spricht sich für Kultur-Sozialtickets aus
01:00Klingbeil und Bas stellen Strategie für Stahlindustrie vor
00:01Unternehmer Herrenknecht für Reichensteuer

Börse

Am Freitag hat der Dax Verluste gemacht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.378 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Justizministerin will Scheinvaterschaften bekämpfen


Stefanie Hubig am 30.09.2025 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) will sogenannte Scheinvaterschaften stärker bekämpfen.

"Aus Gesprächen weiß ich: In einigen Städten ist das ein wirkliches Problem", sagte sie der "Welt am Sonntag". "Es gibt Männer, die Kinder von fremden Frauen gezielt und gerade zu dem Zweck anerkennen, um Mutter und Kind den Aufenthalt in Deutschland zu ermöglichen."

"Missbräuchliche Anerkennungen sind teilweise zu einem `Geschäftsmodell` geworden. Das können wir nicht dulden. Deshalb haben wir im Koalitionsvertrag vereinbart, missbräuchliche Anerkennungen der Vaterschaft besser zu verhindern."

Zugleich konkretisierte sie Pläne, verbale sexuelle Belästigungen unter Strafe stellen zu wollen.

"Es geht um verbale Gewalt, wie sie sich niemand gefallen lassen muss. Wir reden nicht von missglückten Komplimenten. Wir sprechen von vulgären und drastischen Zurufen, die die Betroffenen erheblich beeinträchtigen", sagte die SPD-Politikerin.

"Wenn Frauen Dinge hinterhergeschrien werden, die sie in erheblichem Maße einschüchtern, bedrängen oder herabwürdigen - solche Verhaltensweisen wollen wir sanktionieren. Aber natürlich ist nicht alles, was die Grenzen des Anstands verletzt, auch strafwürdig." So solle das "Hinterherpfeifen" nicht sanktioniert werden.

Hubig plädierte auch dafür, lesbischen Paaren eine sogenannte Co-Mutterschaft zu ermöglichen. "Das Familienrecht ist an vielen Stellen reformbedürftig und nicht unbedingt auf der Höhe der gesellschaftlichen Realität", sagte sie der "Welt am Sonntag".

"Ich werbe zum Beispiel für Reformen im Abstammungsrecht. Derzeit ist es ja so: Wenn eine Frau in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft ein Kind bekommt, muss ihre Partnerin das Kind adoptieren, um Mutter zu sein." Das gelte selbst dann, wenn der Samenspender gar nicht Verantwortung für das Kind übernehmen wolle. "Ich halte es für richtig, dass wir das ändern."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 04.10.2025 - 13:22 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung