Samstag, 20. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Polen meldet russische Kampfjets in Ostsee-Sicherheitszone
Dax rutscht am Mittag ins Minus - Blicke auf Trump-Xi-Telefonat
Dax lässt leicht nach - Sartorius vorn
Estland meldet Überflug russischer Kampfjets
Ed Sheeran stürmt an Spitze der Album-Charts
Jerome Boateng verkündet Karriereende
Reform der Entwicklungspolitik soll bis Jahresende stehen
Alabali Radovan beklagt "gezielte Desinformation"
Grüne kritisieren Warkens Apotheken-Pläne für Medikamentenabgabe
EVG warnt bei Bahnreform vor "Sparhammer"

Newsticker

10:20FDP-Politiker Johannes Vogel wechselt zur Lufthansa
09:17Asylverfahren: Kaum noch automatische Widerrufsprüfungen
09:00Söder kritisiert EU-Kommission wegen Israel-Sanktionen
08:49Abgeordnete beklagen fehlenden Fokus auf junge Menschen
08:10Bierpreis auf dem Oktoberfest seit 1999 mehr als verdoppelt
07:00Frei erteilt Erhöhung der Erbschaftsteuer Absage
05:00Alabali Radovan beklagt "gezielte Desinformation"
05:00Reform der Entwicklungspolitik soll bis Jahresende stehen
02:00CSU-Landesgruppenchef will Armutsmigration erschweren
01:00Weber fordert starke Antwort auf neuerliche Nato-Luftraumverletzung
01:00BDA-Präsident weist Gewerkschaftskritik an Arbeitszeitreform zurück
01:00Widerstand aus Union gegen Rauchverbot im Auto
01:00DHL kündigt Wiederaufnahme des Paketgeschäfts mit den USA an
01:00EVG warnt bei Bahnreform vor "Sparhammer"
01:00Grüne verlangen mehr Resilienz für den Bundestag

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax leicht nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.639 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten kurz vor Handelsschluss Sartorius, Brenntag und Airbus, am Ende Zalando, Symrise und Continental. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Asylverfahren: Kaum noch automatische Widerrufsprüfungen


Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat in diesem Jahr deutlich weniger Widerrufsprüfungen angelegt als noch vor wenigen Jahren.

Nach Informationen der "Welt am Sonntag" wurden von Januar bis August 2025 rund 16.000 neue Verfahren eingeleitet und knapp 34.000 abgeschlossen. 2021 waren es noch 117.000 neue Verfahren. Besonders häufig betroffen waren Syrer, Afghanen und Iraker.

In 31.992 Fällen bestätigte das Bamf den Schutzstatus, in 1.823 Fällen kam es zu einem Widerruf oder einer Rücknahme.

Eine detaillierte Begründung, warum Verfahren eröffnet werden, liefert die Behörde nicht. Nach eigenen Angaben seien die individuellen Lebensgeschichten der Schutzsuchenden zu komplex, um sie in standardisierte Kategorien einzuordnen. Entsprechend führt das Bamf keine Statistik darüber, ob etwa Heimatreisen, Straftaten oder Hinweise von Sicherheitsbehörden eine Rolle bei den Prüfungen spielen.

Nach Angaben des Bundesinnenministeriums können insbesondere Heimatreisen den Flüchtlingsstatus infrage stellen. Das Gesetz geht davon aus, dass Schutz nicht mehr nötig ist, wenn Betroffene in ihr Herkunftsland zurückkehren. Ob daraus ein Verfahren entsteht, entscheidet jedoch das Bamf im Einzelfall. Wie oft Reisen tatsächlich zum Entzug von Schutztiteln geführt haben, wird nicht erfasst. Seit dem Sturz des Assad-Regimes sind etwa aus der Türkei Hunderttausende Syrer zurückgekehrt; aus Deutschland reisten bislang lediglich rund 1.900 Syrer mit einem Förderprogramm aus.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.09.2025 - 09:17 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung