Samstag, 20. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax rutscht am Mittag ins Minus - Blicke auf Trump-Xi-Telefonat
Polen meldet russische Kampfjets in Ostsee-Sicherheitszone
Dax lässt leicht nach - Sartorius vorn
Dax startet kaum verändert - geringes Kaufinteresse
Exportüberschuss mit den USA stark geschrumpft
Estland meldet Überflug russischer Kampfjets
Ed Sheeran stürmt an Spitze der Album-Charts
Grüne kritisieren Warkens Apotheken-Pläne für Medikamentenabgabe
Streeck erwartet "sehr gemischtes Bild" bei Cannabis-Evaluierung
CDU streitet über Zukunft der Erbschaftsteuer

Newsticker

05:00Alabali Radovan beklagt "gezielte Desinformation"
05:00Reform der Entwicklungspolitik soll bis Jahresende stehen
02:00CSU-Landesgruppenchef will Armutsmigration erschweren
01:00Weber fordert starke Antwort auf neuerliche Nato-Luftraumverletzung
01:00BDA-Präsident weist Gewerkschaftskritik an Arbeitszeitreform zurück
01:00Widerstand aus Union gegen Rauchverbot im Auto
01:00DHL kündigt Wiederaufnahme des Paketgeschäfts mit den USA an
01:00EVG warnt bei Bahnreform vor "Sparhammer"
01:00Grüne verlangen mehr Resilienz für den Bundestag
00:01IG-Metall-Bezirkschef will exzessive Rüstungsgewinne besteuern
00:00DIHK wirft Regierung "Unvermögen" in Verkehrspolitik vor
00:00Handwerk warnt vor Kostenexplosion bei Sozialbeiträgen
00:00Handwerkspräsident wirft Bundesregierung Wortbruch vor
00:00Connemann springt Schnieder im Streit um Verkehrsmilliarden bei
00:00Klingbeil rechnet fest mit Zustimmung der Union bei Richterwahl

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax leicht nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.639 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten kurz vor Handelsschluss Sartorius, Brenntag und Airbus, am Ende Zalando, Symrise und Continental. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Reform der Entwicklungspolitik soll bis Jahresende stehen


Entwicklungsministerium (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Vor dem Hintergrund der Kürzung ihres Etats treibt Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan Strukturreformen in ihrem Haus voran.

"Wir werden die deutsche Entwicklungspolitik neu aufstellen", sagte sie dem "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Ihre Aufgabe sei es jetzt, "mit weniger Geld so viel wie möglich zu erreichen". Dafür müsse ihr Ministerium "noch effizienter werden und aus jedem Euro das Maximale herausholen".

Gerade die Entscheidung darüber, "was werden wir in Zukunft nicht mehr machen", dürfe "kein Schnellschuss sein, weil das große Auswirkungen auf unsere Partnerländer und das Ansehen Deutschlands in der Welt hat".

Man werde dennoch "bis Jahresende Ergebnisse" vorlegen. Klar ist aus Alabali Radovans Sicht bereits der Schwerpunkt Flucht und Migration, dort werde man sich bei der Hilfe "vorrangig auf Regionen in unserer europäischen Nachbarschaft fokussieren wie den Nahen und Mittleren Osten sowie das Horn von Afrika und die Sahelzone".

Vor der UN-Konferenz für eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten bestätigte die Entwicklungsministerin zudem neue deutsche Unterstützung für die Palästinensergebiete und verteidigte diese gegen skeptische Nachfragen der Unionsfraktion. "Die palästinensischen Gebiete stehen vor einem fatalen Kipppunkt, an dem sich entscheidet, ob in der Zukunft überhaupt noch etwas übrig bleibt, das anzuerkennen wäre", sagte sie dem "Tagesspiegel".

Im Gazastreifen sei die Lage "absolut erschütternd". Bei einem kürzlichen Besuch im Westjordanland sei ihr sehr deutlich geworden, "dass die Palästinensische Behörde kurz vor dem finanziellen Kollaps steht, weil die israelische Regierung Steuereinnahmen seit Mai nicht weiterleitet". Aus diesem Grund sei man sich "in der Bundesregierung einig, dass wir eine finanzielle Soforthilfe für die Palästinensische Behörde auf den Weg bringen wollen". Dazu liefen gerade Gespräche auch mit internationalen Partnern.

"Das dürften historische Tage in New York werden", sagte Alabali Radovan mit Blick auf die UN-Konferenz, an der sie für die Bundesregierung teilnimmt: "Es ist klar, dass eine ganze Reihe weiterer Staaten ankündigen werden, Palästina als eigenen Staat anzuerkennen."

Der deutschen Regierung sei "wichtig, dass nicht der Effekt einer rein symbolischen Konferenz schnell verpufft, sondern dass ernsthaft an einem Prozess hin zu einer Zwei-Staaten-Lösung gearbeitet wird". Die Bundesregierung prüfe zudem "angesichts der inakzeptablen, aktuellen Gaza-Offensive" ernsthaft die Sanktionsvorschläge von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen gegen Israel.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.09.2025 - 05:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung