Mittwoch, 17. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Steinmeier fordert Bundesregierung zu Sozialreformen auf
Wohnraum-Mangel hält laut Ifo bis in die 30er-Jahre an
Ziemiak lehnt polnische Reparationsforderungen ab u
Erbschaftssteuer: SPD-Generalsekretär fordert Systemwechsel
Post-Vorständin nimmt Zusteller in Schutz
Designierter ZF-Chef kündigt Einschnitte an
Dax stürzt ab - Fed-Hoffnungen setzen Bankentitel unter Druck
Robert Redford gestorben
Dax am Mittag trotz ZEW-Überraschung weiter im Minus
Forsa: AfD büßt leicht ein - Zufriedenheit mit Merz sinkt weiter

Newsticker

02:00Werbeausgaben für Bundeswehr seit Ukraine-Krieg verdoppelt
01:00Praxisgebühr: Zustimmung und Kritik nach Streeck-Vorstoß
01:00Knapp ein Drittel nutzt Bezahlen mit dem Smartphone
00:01Ken Follett sieht keinen Widerspruch zwischen Luxus und Links-Sein
00:00Patientenschützer fordern Härtefallfonds für Behandlungsfehleropfer
00:00Union weist SPD-Vorschlag zu Erbschaftsteuerreform zurück
00:00Grüne und Linke für schärfere Beobachtung der rechtsextremen Szene
00:00IW erwartet Stagnation 2025 und ein Prozent Wachstum 2026
00:00Organisationen kritisieren Kürzungen bei humanitärer Hilfe
00:00Göring-Eckardt: E-Mobilität zuerst nur auf dem Land fördern
22:56CL: Juve schockt BVB in letzter Sekunde mit dem Ausgleich
22:13US-Börsen mit leichtem Minus - Anleger vor Fed-Sitzung wie gebannt
21:07Tatverdächtiger im Mordfall Charlie Kirk angeklagt
17:46Dax stürzt ab - Fed-Hoffnungen setzen Bankentitel unter Druck
16:45Bericht: Scholz nutzte Richtlinienkompetenz laut Habeck in Gaskrise

Börse

Am Dienstag hat der Dax stark nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.329 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

IW erwartet Stagnation 2025 und ein Prozent Wachstum 2026


Industrieanlagen (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die deutsche Konjunktur tritt weiterhin auf der Stelle. In seiner neuen Herbstprognose, über die die "Rheinische Post" berichtet, erwartet das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) nur eine Stagnation oder ein Nullwachstum gegenüber dem vergangenen Jahr.

Das IW senkt demnach seine Frühjahrsprognose für 2025 um 0,2 Prozentpunkte. Im kommenden Jahr soll die Konjunktur nach drei Jahren der Rezession und Stagnation endlich anspringen: Das Kölner IW sieht ein Wirtschaftswachstum von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr voraus.

"Nach zwei Jahren Rezession tritt die deutsche Wirtschaft im Jahr 2025 nur auf der Stelle. Das reale Bruttoinlandsprodukt und die Anzahl der Erwerbstätigen stagnieren auf dem Vorjahresniveau", heißt es in der neuen IW-Prognose.

"Der deutsche Außenhandel bleibt im Desorientierungsstress, weil geopolitische De-Normalisierung und konfrontative US-Außenwirtschaftspolitik den Welthandel belasten." Der Konsum bleibe trotz normaler Inflation, aber wegen gedämpfter Beschäftigungsperspektiven unter seinem Potenzial. Die Investitionen würden wegen "vielfältiger Verunsicherungen im Vorsichtsmodus" verharren. "Für 2026 wird eine anhaltende Besserung erwartet - mit gut ein Prozent wird aber keine wirkliche Aufschwungsqualität erreicht", so das Kölner Institut.

Dabei bleibe der Beschäftigungsstand erstaunlich stabil auf hohem Niveau. Im Jahresdurchschnitt 2025 erwarten die Ökonomen wie im Vorjahr knapp 46 Millionen Erwerbstätige. "Dieses Niveau dürfte auch im kommenden Jahr gehalten werden." Allerdings gebe es Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt: Während im Verarbeitenden Gewerbe und in der Zeitarbeit schon 96.000 sozialversicherungspflichtige Jobs im ersten Halbjahr 2025 verloren gingen, nahmen sie in den öffentlichen und sozialen Dienstleistungsbereichen um 103.000 zu.

"Die registrierte Arbeitslosigkeit wird sich 2025 wie erwartet auf durchschnittlich 2,955 Millionen Personen erhöhen, was einer Arbeitslosenquote von 6,3 Prozent entspricht", so die Prognose. "Reformen beim Bürgergeld dürften frühestens ab 2026 erste positive Effekte auf dem Arbeitsmarkt entfalten, die Arbeitslosigkeit vorerst aber nur wenig vermindern."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.09.2025 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung