Sonntag, 14. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Apotheker befürchten Medikamenten-Mangel im Winter
Analyse: Stromkosten übersteigen Bürgergeld-Pauschale deutlich
Masken-Prozesse: Bund zahlte bereits knapp 500 Millionen Euro
Insa: Mehrheit befürchtet Russland-Angriff auf Nato-Gebiet
Baerbock für mögliche Blauhelm-Mission in der Ukraine
Bischof Bätzing rügt Klöckner wegen fehlender Regenbogenflagge
Ex-Außenministerin Baerbock verteidigt Afghanen-Aufnahmeprogramm
1. Bundesliga: Union unterliegt Hoffenheim spektakulär
Politiker und Verbraucherschützer kritisieren Bahn-Sparpläne
2. Bundesliga: Tabellenführer Hannover unterliegt Hertha BSC klar

Newsticker

16:01Reichinnek bringt Drohungen zur Anzeige
15:342. Bundesliga: Elversberg erkämpft Remis gegen Dresden
15:22Ex-Boxweltmeister Ricky Hatton gestorben
14:30WTO-Generaldirektorin sieht Handelssystem trotz Trump stabil
13:50Röttgen will schnelles Beschaffungsprogramm für Abwehr-Drohnen
12:34Bericht: Innenministerium spricht mit Taliban über Abschiebungen
11:50Wehrbeauftragter fordert konsequentes Vorgehen gegen Gewaltrituale
10:37WZB-Präsidentin sieht Reformbedarf beim Ehegattensplitting
09:37Lagodinsky will Debatte über "neue Allianzen"
08:38Linke erhöht bei Richterwahl Druck auf Union
06:00Zauberkünstler Chris Ehrlich ermahnt rauchende Crew-Mitglieder
05:00Politiker und Verbraucherschützer kritisieren Bahn-Sparpläne
01:00Analyse: Stromkosten übersteigen Bürgergeld-Pauschale deutlich
00:01Bischof Bätzing rügt Klöckner wegen fehlender Regenbogenflagge
00:00Baerbock für mögliche Blauhelm-Mission in der Ukraine

Börse

Zum Wochenausklang hat sich der Dax kaum bewegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.698 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start drehte der Dax am Vormittag ins Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

WTO-Generaldirektorin sieht Handelssystem trotz Trump stabil


Welthandelsorganisation WTO (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

WTO-Generaldirektorin Ngozi Okonjo-Iweala sieht den regelbasierten Welthandel trotz der US-Zollpolitik nicht am Ende. "Auf die USA entfallen nur 13 Prozent des Welthandels, wir dürfen den US-Handel also nicht gleichsetzen mit dem Welthandel", sagte Okonjo-Iweala der FAZ und fügte an: "Die WTO lebt."

Die Welt erlebe zwar eine Disruption des globalen Handelssystems, wie es sie seit 80 Jahren nicht mehr gegeben habe, aber 72 Prozent des Handels liefen nach wie vor gemäß den Regeln der WTO im Vergleich zu 80 Prozent zu Jahresbeginn. "Der Kern des Handelssystems bleibt trotz der beispiellosen Störungen stabil", sagte die WTO-Generaldirektorin.

Okonjo-Iweala machte sich zugleich für Reformen des bestehenden Systems stark: "Lasst uns diese Krise nutzen, um das Handelssystem zu reformieren und zweckmäßiger zu gestalten, anstatt nur darüber zu jammern", sagte sie.

Die Reformbereitschaft nehme erkennbar zu. "So sehr man unilaterale Maßnahmen seitens der Amerikaner kritisieren mag, so sehr muss man auch anerkennen, dass deren Kritik an unfairen Handelspraktiken, Wettbewerbsverzerrungen und mangelnder Transparenz zum Teil berechtigt ist und von einigen anderen WTO-Mitgliedern geteilt wird", sagte die WTO-Generaldirektorin.

Auch einige andere Mitglieder hätten ihre Bedenken. "China stört sich zum Beispiel an den Agrarsubventionen, die Teil des Systems sind. Arme Länder sind der Meinung, dass man mehr tun müsste, um sie in den globalen Handel zu integrieren, damit sie die Lebensbedingungen ihrer Bürger verbessern können", sagte Okonjo-Iweala. Es geht nun um gleiche Wettbewerbsbedingungen, aber nicht nur in Bezug auf China.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.09.2025 - 14:30 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung