Samstag, 13. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

15 Dax-Konzerne stehen vor Rekordgewinnen
Schweden will EU-Sanktionen gegen russische Schattenflotte
Verdächtiger im Fall Charlie Kirk festgenommen
EU-Kommission will Autokonzernen bei Umstieg auf E-Autos helfen
Autoindustrie fordert mehr staatliche Förderung von E-Mobilität
Disziplinarverfahren gegen AfD-Bundestagsabgeordneten Lensing
Bundesregierung einigt sich auf Position beim EU-Klimaziel 2040
US-Börsen uneinheitlich - US-Verbraucherstimmung sinkt stark
Bundeswehr beobachtet russische Militärübung "sehr genau"
Polestar warnt vor Verschiebung von Verbrenner-Aus

Newsticker

09:14Ex-Verfassungsrichterin zweifelt an AfD-Kandidaten für Karlsruhe
08:38Kosten für Sozialticket in Berlin steigen
08:30Gesundheitsministerin gegen Pflegevollversicherung
08:13Berlins Sozialsenatorin findet Bürgergeld-Debatte "gefährlich"
08:04Post will im Herbst Tausende neue Mitarbeiter einstellen
07:47CSU-Landesgruppenchef schließt Zusammenarbeit mit AfD aus
07:34ADAC fordert Ende der "Grundsatzdebatten" über E-Mobilität
07:00Scholz: BND half Deutschland in der Gas-Krise
01:00Medizintechnik-Exporte nach Russland auf Rekordniveau
01:00Ischinger schlägt deutsche Finanzhilfe für Polens Aufrüstung vor
00:01Polestar warnt vor Verschiebung von Verbrenner-Aus
00:00Klüssendorf begrüßt Spahn-Äußerungen zu Erbschaftsteuerreform
00:00EU-Kommission will Mitte Dezember über Verbrenner-Aus beraten
22:38Bundesliga: Leverkusen trotzt Unterzahl und besiegt Frankfurt 3:1
22:16US-Börsen uneinheitlich - US-Verbraucherstimmung sinkt stark

Börse

Zum Wochenausklang hat sich der Dax kaum bewegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.698 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start drehte der Dax am Vormittag ins Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Inflationsrate von 2,2 Prozent bestätigt


Kinder in einem Supermarkt (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Das Statistische Bundesamt hat die Inflationsrate in Deutschland für August mit 2,2 Prozent bestätigt. Im Juli und Juni hatte sie jeweils +2,0 Prozent betragen.

"Die Inflationsrate hat sich erstmals in diesem Jahr leicht erhöht", sagte Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes (Destatis), am Freitag. "Der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln hat sich im August verstärkt. Zudem dämpfte der Preisrückgang bei Energie die Inflationsrate weniger stark als in den Vormonaten."

Gegenüber dem Vormonat Juli stiegen die Verbraucherpreise im August um 0,1 Prozent.

Die Preise für Energieprodukte lagen dabei gegen den Trend um 2,4 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Der Preisrückgang hat sich damit im vierten Monat in Folge abgeschwächt und fiel deutlich niedriger aus als im Vormonat Juli (-3,4 Prozent). Binnen Jahresfrist gingen im August 2025 sowohl die Preise für Kraftstoffe (-2,5 Prozent) als auch für Haushaltsenergie (-2,3 Prozent) zurück.

Insbesondere konnten die Verbraucher weiterhin von günstigeren Preisen für leichtes Heizöl (-5,2 Prozent) sowie für Brennholz, Holzpellets oder andere Brennstoffe (-3,5 Prozent) profitieren. Auch Strom (-1,7 Prozent) und Fernwärme (-1,6 Prozent) verbilligten sich gegenüber dem Vorjahresmonat. Etwas teurer als ein Jahr zuvor war hingegen Erdgas (+0,7 Prozent).

Die Preise für Nahrungsmittel waren im August um 2,5 Prozent höher als im Vorjahresmonat und lagen damit erneut über der Gesamtteuerung. Im Juli hatte der Preisauftrieb für Nahrungsmittel etwas niedriger bei +2,2 Prozent gelegen. Von August 2024 bis August 2025 verteuerten sich vor allem Obst (+7,1 Prozent) sowie Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren (+6,9 Prozent). Auch für Molkereiprodukte und Eier (+3,2 Prozent) sowie Fleisch und Fleischwaren (+2,9 Prozent) fiel die Preiserhöhung deutlich aus.

Günstiger als ein Jahr zuvor wurden hingegen Speisefette und Speiseöle (-1,3 Prozent) sowie Gemüse (-1,1 Prozent). Im Einzelnen standen auffälligen Preiserhöhungen (zum Beispiel Schokoladen: +21,3 Prozent) auch auffällige Preisrückgänge (zum Beispiel Olivenöl: -22,6 Prozent) gegenüber.

Die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie, häufig auch als Kerninflation bezeichnet, lag im August wie in den beiden Vormonaten bei +2,7 Prozent.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 12.09.2025 - 08:05 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung