Dienstag, 09. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bundesregierung blickt unbesorgt auf Vertrauensfrage in Paris
Bonuszahlungen werden in Dax-Konzernen wieder wichtiger
Studie: Abkehr vom Gas hat für Deutschland teure Nebenwirkungen
Dax startet freundlich - Blicke richten sich nach Frankreich
Schauspieler Horst Krause gestorben
Corona-Enquete-Kommission: Hoppermann zur Vorsitzenden gewählt
Dobrindt stellt Spitze des Innenministeriums neu auf
Jobangebote zu Elektromobilität deutlich zurückgegangen
Knappe Hälfte bescheinigt Bas verständliche Sprache
Schwarz-Rot macht sich nach Misstrauensvotum in Frankreich Sorgen

Newsticker

08:04Pkw-Fahrleistung privater Haushalte leicht gestiegen
07:25SPD-Politiker fordern von CDU neuen Umgang mit Linkspartei
07:02Einflussreiche CDU-Politiker wollen Verbrenner-Aus kippen
06:24Regierende Sozialdemokraten gewinnen Parlamentswahl in Norwegen
05:00Thyssenkrupp und Stahlverband prangern russische Stahl-Importe an
05:00Automobilindustrie will deutliche Erleichterungen von der Politik
00:01Knappe Hälfte bescheinigt Bas verständliche Sprache
00:00Warken begrüßt Auftakt der Corona-Enquete-Kommission
00:00Insa: AfD in Wählergunst wieder gleichauf mit der Union
00:00Klöckner hält schärfere Regeln im Bundestag für dringend notwendig
00:00Landkreise spüren Entlastung bei Migration
00:00Patientenschützer kritisiert Enquete-Kommission zu Corona
22:18US-Börsen legen moderat zu - Nasdaq kann Rekordhoch nicht halten
21:54Dobrindt stellt Spitze des Innenministeriums neu auf
21:22Schwarz-Rot macht sich nach Misstrauensvotum in Frankreich Sorgen

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.807 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Reiche müssen nach Bas-Plänen bis zu 903 Euro im Jahr mehr zahlen


Finanzamt (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die von Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) geplante Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen zur Sozialversicherung bedeutet für Gutverdiener bis zu 903 Euro zusätzlich im Jahr. Das hat der Ökonom Frank Hechtner von der Universität Erlangen-Nürnberg für das "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe) berechnet.

Bas hat einen Verordnungsentwurf in die Ressortabstimmung gegeben, wonach die Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung im kommenden Jahr von 8.050 auf 8.450 und in der Gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung von 5.512,50 Euro auf 5.812,50 Euro steigen soll. Die Rechengrößen werden jährlich anhand der Einkommensentwicklung angepasst.

Allerdings reduziert sich die Mehrbelastung, wenn von der Koalition für das kommende Jahr geplante Änderungen im Steuerrecht gegengerechnet werden.

Ein kinderloser Single mit 6.000 Euro Monatseinkommen muss zwar im kommenden Jahr 394 Euro zusätzlich an Sozialbeiträgen abführen. Berücksichtigt man aber die Steueränderungen, reduziert sich die Mehrbelastung auf 81 Euro im Jahr. Bei gemeinsam veranlagten Ehepaaren mit zwei Kindern ergeben sich die höchsten jährlichen Mehrbelastungen, wenn der eine Partner zwischen 8.500 und 10.000 Euro im Monat und der andere gar nichts oder nur 1.000 Euro monatlich verdient. Hier drohen Mehrbelastungen von um die 300 Euro im Jahr. "Die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen frisst bereits einen Teil der geplanten Entlastungen für 2026 auf", sagte Hechtner dem "Handelsblatt".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 08.09.2025 - 18:42 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung