Montag, 01. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Gesamtmetall drängt auf tiefgreifende Sozialstaatsreformen
SPD will gegen Missbrauch beim Bürgergeld vorgehen
EU-Migrationskommissar fordert große Reform des Asylwesens
Arbeitgeberverband will deutliche Ausgabenkürzung im Sozialsystem
Piastri gewinnt F1-Rennen in Zandvoort - Norris scheidet aus
Verkehrsforscher für Sperrung des Chaos-Abschnitts der A100
Von der Leyen sichert Polen Unterstützung bei Grenzschutz zu
SPD unterstützt Merz-Aussage zur Wehrpflicht für Frauen
Linnemann pocht auf neue Aktivrente ab 2026
DFB-Pokal-Auslosung: BVB muss nach Frankfurt - Köln empfängt Bayern

Newsticker

05:00Union gegen "Deutsch lernen" als neues Schulfach
00:01Wirtschaftsweiser für weniger Leistungen in Pflegeversicherung
00:01SPD will "Catcalling" strafbar machen
00:00Kommunen bereiten Aufnahme von Kindern aus Gaza vor
00:00Nouripour für Verlängerung der Wahlperiode auf fünf Jahre
00:00Parteispitzen treffen sich Mittwoch zum Koalitionsausschuss
00:00Union ruft Regierung zum Sparen auf
00:00Aktivrente soll arbeitende Rentner um eine Milliarde Euro entlasten
00:00Bilger stärkt Spahn den Rücken
21:30Bundesliga: Freiburg gerät in Köln unter die Räder
19:40DFB-Pokal-Auslosung: BVB muss nach Frankfurt - Köln empfängt Bayern
19:27Bundesliga: Borussia Dortmund siegt souverän gegen Union Berlin
17:431. Bundesliga: Wolfsburg und Mainz teilen sich die Punkte
17:05Söder will grundlegenden Umbau des Bürgergelds
16:46Piastri gewinnt F1-Rennen in Zandvoort - Norris scheidet aus

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.902 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start erholte sich der Dax im Tagesverlauf. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Wirtschaftsweiser für weniger Leistungen in Pflegeversicherung


Martin Werding (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Ökonom Martin Werding kritisiert die Ausweitung der Pflegeversicherung. "Die Pflegeversicherung war als Teilversicherung konzipiert, aber die Politik hat viele Leistungen draufgepackt", sagte er dem "Stern". Die ließen sich aber nicht mehr finanzieren - vor allem, wenn die Babyboomer ins Pflegealter kommen.

Für die Pflege müsse auch das Vermögen der Menschen eingesetzt werden.

Werding, der auch Mitglied im Sachverständigenrat für Wirtschaft ist, sagte: "Ich verstehe, dass Menschen ihr Vermögen vererben wollen. Aber dafür muss wirklich nicht der Staat sorgen." Für arme Senioren gebe es Sozialhilfeleistungen, die Härten abfedern. "Es droht keine massenhafte Verarmung durch Pflege."

Grundsätzlich werde bei der Diskussion über die Finanzierung des Sozialstaats zu viel über die Armen gesprochen, sagte Werding. "Eigentlich betreffen die meisten Änderungen eher Menschen, die Besitzstände haben und nicht alles vom Staat abgefedert bekommen müssen. Der Umverteilungscharakter im deutschen Sozialstaat ist nicht so groß, wie oft angenommen."

Der Ökonom sieht auch nicht viel Potenzial darin, Reiche mehr zur Finanzierung des Sozialstaats beitragen zu lassen. "Die Reichen können die Milliardenlöcher in den Sozialversicherungen nicht stopfen", sagte er. Hochverdiener zahlten bereits viel in die Systeme. "Und selbst wenn sie mehr zahlten, würde das nicht reichen." Man müsse deswegen vor allem die Ausgaben für Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung senken.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 01.09.2025 - 00:01 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung