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Am Donnerstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.293 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem verhaltenen Start baute der Dax bis zum frühen Nachmittag seine Verluste aus, bevor er schließlich ins Plus drehte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

"In die Sonne schauen" geht für Deutschland ins Oscar-Rennen


Spielt eine der Hauptrollen: Lena Urzendowsky (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Spielfilm "In die Sonne schauen" von Mascha Schilinski geht für Deutschland bei der 98. Oscar-Verleihung in der Kategorie "Best International Feature Film" ins Rennen. Nach Sichtung der fünf eingereichten Filme am 20. und 21. August in München hat die unabhängige Jury das Generationen-Drama ausgewählt, teilte die zuständige Dachorganisation für die Vorbereitung und Durchführung des Auswahlverfahrens, "German Films", am Donnerstag mit.

Der Film erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen - Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) - deren Leben miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf einem abgeschiedenen Vierseitenhof in der Altmark.

Als sich ein tragisches Ereignis auf dem Hof wiederholt, geraten in dem Film die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ins Wanken.

Die Jury begründet ihre Wahl damit, dass das Drama "formal kompromisslos, emotional existenziell und künstlerisch einzigartig" sei. "Über ein Jahrhundert hinweg verwebt der Film die Leben von vier Frauen, die gegen Enge, Gewalt und gesellschaftliche Zwänge kämpfen. Ein Werk von seltener Dringlichkeit, meisterlich inszeniert, poetisch, universell, mutig", erklärten die Jury-Mitglieder. Der Film sei "ein körperliches Erlebnis, das nachhallt und sich ins Gedächtnis brennt".

Die Regisseurin von "In die Sonne schauen", Mascha Schilinski, bedankte sich dafür, Deutschland bei den Oscars vertreten zu dürfen. "Die bisherige Reise des Films mit der Auszeichnung des Preises der Jury beim diesjährigen Filmfestival in Cannes und die Freude, nun Deutschland auch bei den Oscars vertreten zu dürfen, steht für uns dafür, dass es sich lohnt, an die eigene künstlerische Vision zu glauben", erklärte sie. Die Produzenten Maren Schmitt, Lucas Schmidt und Lasse Scharpen bezeichneten die Auswahl als "besondere Ehre" und verwiesen darauf, dass in der 98-jährigen Geschichte der Oscars von Frauen inszenierte Filme immer noch stark unterrepräsentiert seien.

Die "Academy" plant, Anfang November eine Liste aller in der Kategorie "Best International Feature Film" eingereichten Titel zu veröffentlichen. Im letzten Jahr hatten 85 Länder Filme angemeldet. Die 15 Titel umfassende Shortlist für diese Kategorie soll am 16. Dezember 2025 verkündet werden. Aus dieser Shortlist sollen die fünf nominierten Filme ausgewählt und am 22. Januar 2026 bekanntgegeben werden. Die Oscar-Verleihung soll schließlich am 15. März 2026 stattfinden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.08.2025 - 16:08 Uhr

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