Mittwoch, 20. August 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax legt zu - Rheinmetall hinten
Arbeitgeber-Spitzenverband fordert neue Gebühr beim Arzt
Umweltbundesamt warnt Merz vor falscher Hoffnung in CO2-Endlager
Dax startet schwächer - Anleger blicken auf Jackson Hole
Kretschmer gegen deutsche Soldaten in der Ukraine
Ortskräfte-Netzwerk pocht auf mehr Engagement von Wadephul
Studie: Wachsende Namib-Wüste gefährdet Unesco-Welterbe Richtersveld
Grüne sehen neuen Klärungsbedarf beim Maut-Debakel
Deutsche Exporte im ersten Halbjahr minimal gesunken
Haseloff gegen Steuererhöhungen und für "Update von Hartz IV"

Newsticker

15:17Wildberger plant Anti-Bürokratie-Gipfel für Bundeskabinett
13:57Maut-Debakel: SPD hofft auf Aufarbeitung - Linke erhebt Vorwürfe
13:33Umfrage: Deutsche zurückhaltend bei Ukraine-Nato-Mitgliedschaft
13:29Koalition uneins über Einsatz von Palantir-Software
13:13Rechtsexperte: AfD-Gutachten könnte Verbotsverfahren stützen
13:01Gericht droht Auswärtigem Amt mit Zwangsgeld wegen Afghanen-Visa
12:59Berlin veröffentlicht Lagebild zur Clankriminalität
12:55Bericht: Porsche reduziert Cellforce-Belegschaft drastisch
12:40Verkehrsministerium hält sich nach Anklage gegen Scheuer bedeckt
12:39Umfrage: Eltern geben rund 500 Euro für digitale Kinderzimmer aus
12:31Dax bleibt im Minus - Anleger warten auf neue Handelsimpulse
12:26Europol meldet Beschlagnahmung von Falschgeld in Millionenhöhe
11:56Bundesregierung hofft auf Bewegung von Putin
11:30Grüne sehen neuen Klärungsbedarf beim Maut-Debakel
11:25Anklage wegen Anschlagsplänen gegen israelische Botschaft erhoben

Börse

Der Dax hat sich am Mittwoch nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag weiter im roten Bereich bewegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 24.340 Punkten berechnet, ein Minus von 0,4 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Deutsche Börse, die Deutsche Telekom und Henkel, am Ende Brenntag, Airbus und Porsche. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Studie: Deutsche Wirtschaft abhängig vom Seehandel im Roten Meer


Containerschiff (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Knapp zehn Prozent aller Importe nach Deutschland kommen über den Seeweg über das Rote Meer (Suezkanal und Straße von Bab al-Mandab). Dies entspricht einem Handelsvolumen von 136 Milliarden Euro im Jahr 2023, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Ifo-Instituts hervorgeht.

"Auf dem Seeweg über das Rote Meer kommen verschiedene kritische Rohstoffe oder wichtige Vorprodukte für die Industrie nach Deutschland", sagte Ifo-Handelsexpertin Lisandra Flach. Die Seepassage sei daher von besonderer geoökonomischer Bedeutung für Deutschland.

Ähnlich hoch ist der Anteil der deutschen Importe, die über die Straße von Malakka (8,7 Prozent der Importe) und die Taiwanstraße (7,1 Prozent) kommen.

Im Vergleich dazu ist die Bedeutung der Straße von Hormus und des Panamakanals für den deutschen Außenhandel eher gering. Über den Panamakanal kamen 2023 lediglich 0,5 Prozent aller deutschen Importe; über die Straße von Hormus waren es nur 0,4 Prozent.

"Der globale Handel konzentriert sich auf wenige Seewege mit strategischen Engpässen, wie dem Suezkanal oder der Straße von Bab al-Mandab. Blockaden oder Störungen dieser Seewege, wie zuletzt durch die Angriffe der Huthi-Rebellen im Jemen, haben erhebliche wirtschaftliche Folgen für Deutschland", sagte die Co-Autorin der Studie, Katharina Erhardt von der Universität Düsseldorf.

Die Studie wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erstellt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.08.2025 - 10:27 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung