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Börse

Der Dax hat sich am Mittwoch nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag weiter im roten Bereich bewegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 24.340 Punkten berechnet, ein Minus von 0,4 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Deutsche Börse, die Deutsche Telekom und Henkel, am Ende Brenntag, Airbus und Porsche. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Dax startet schwächer - Anleger blicken auf Jackson Hole


Frankfurter Börse / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Dax ist am Mittwoch mit Kursverlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.290 Punkten berechnet, 0,5 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Deutsche Telekom, Henkel und Merck.

Am Ende ließen die Aktien von Rheinmetall, MTU und Siemens Energy am stärksten nach.

"Nach dem schwachen gestrigen Handelstag an der Wall Street stehen die europäischen Indizes heute vor einer echten Bewährungsprobe", sagte Marktanalyst Thomas Altmann von QC Partners. "Ein schwacher Handelstag reicht aber bei weitem nicht aus, um ein Ende der imposanten Rally auszurufen."

Es werde aber bereits jetzt deutlich, dass Anleger an der Börse wieder mit höherer Volatilität rechnen müssen. "Beim Nasdaq 100 war der gestrige Handelstag bereits der zweite in diesem Monat, an dem der Index mehr als ein Prozent angegeben hat. Im Juli kam das gar nicht vor. Im Mai und Juni jeweils nur einmal", so Altmann.

Beim Dax werde ein Risiko immer prägnanter. "Der Dax ist zum Index ohne Absicherung geworden. Mit dem August-Verfall vom vergangenen Freitag ist das Volumen der ausstehenden Put-Optionen auf den niedrigsten Stand seit dem Jahr 1998 gefallen", so der Marktanalyst. "Fällige Absicherungspositionen wurden zuletzt nicht mehr prolongiert." So etwas könne den Markt bei einem Stimmungswechsel besonders anfällig machen.

Der Blicke der Börsianer seien bereits auf das am Donnerstag beginnende Notenbanker-Symposium in Jackson Hole gerichtet, fügte der Marktexperte hinzu. "Fed-Präsident Jerome Powell wird am Freitag sprechen. Und viele hoffen, dass er dort eine Zinssenkung im September andeuten könnte", sagte Altmann.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1644 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8588 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 66,33 US-Dollar; das waren 54 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.08.2025 - 09:36 Uhr

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