Donnerstag, 14. August 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Protestbrief: Wissenschaftler fürchten Manipulation der Armutsquote
Grenzkontrollen kosten Bundespolizei über 80 Millionen Euro
Dax hält sich am Mittag im Plus - Trump-Putin-Gipfel im Fokus
Glasfaser-Ausbau legt innerhalb eines Jahres um 10 Prozent zu
Laschet zweifelt an Trumps neuer Härte gegen Putin
Bericht: Verkehrsminister entlässt Bahn-Chef Lutz
Studie: Dauerhafte degressive Abschreibungen fördern Wachstum
Bundeswehr-Chefeinkäuferin sieht bei VW Potenzial für Panzerbau
Umfrage: Deutsche blicken skeptisch auf Trump-Putin-Treffen
Alle 19 Minuten Unfall mit Kind im Straßenverkehr

Newsticker

22:17US-Börsen ohne Richtung - Erzeugerpreise dämpfen Zinshoffnungen
20:23Lokführer freuen sich über Entlassung von Bahnchef Lutz
18:16SPD will Pflicht für Klinik-Angebot von Schwangerschaftsabbrüchen
17:59Schweitzer und Neubaur beharren auf einheitlichem Strompreis
17:42Dax legt zu - US-Erzeugerpreise dämpfen Zinshoffnungen in den USA
17:09Bafin spricht sich für EU-Überwachung von Krypto-Börsen aus
17:08Bahn soll neuen Chef bekommen
16:59Laschet zweifelt an Trumps neuer Härte gegen Putin
16:39Bericht: Verkehrsminister entlässt Bahn-Chef Lutz
16:15Verbraucherzentralen pochen auf Entlastung bei Stromsteuer
15:51RWE lehnt Aufteilung Deutschlands in fünf Strompreiszonen ab
15:48Schmerzensgeldklage im Fall Peggy erneut gescheitert
14:57Stegner warnt Union vor Nutzung von AfD als Druckmittel
14:30SPD relativiert Kosten für Grenzkontrollen und lobt Dobrindt
14:11Amthor begrüßt Idee von Asylleistungen als Darlehen

Börse

Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 34.378 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start baute der Dax in mehreren Schüben seine Zugewinne aus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Glasfaser-Ausbau legt innerhalb eines Jahres um 10 Prozent zu


Netzwerk-Patchpanel (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Glasfaser-Ausbau in Deutschland hat innerhalb eines Jahres um 9,6 Prozentpunkte zugelegt. Stand 30. Juni lag die Glasfaserausbauquote damit bei 52,8 Prozent, teilte der Branchenverband Breko am Donnerstag mit. Die Zahl der tatsächlichen Anschlüsse, die "Glasfaseranschlussquote" legte allerdings gleichzeitig nur um 4,5 Prozentpunkte auf 27,3 Prozent zu.

In absoluten Zahlen waren das 1,4 Millionen Glasfaserkunden mehr als ein Jahr zuvor.

Laut Prognose der Breko-Marktanalyse wird die Glasfaserausbauquote bis 2030 auf einen Wert zwischen 82 Prozent und 92 Prozent steigen. Bei den tatsächlich ans Glasfasernetz angeschlossenen Gebäuden wird ein Anstieg auf 54 Prozent bis 64 Prozent prognostiziert.

Wie schon in den Vorjahren geht der Wachstumsschub beim Glasfaserausbau in großen Teilen auf das Konto der Wettbewerber der Deutschen Telekom. Sie zeichnen aktuell für 59 Prozent des Glasfaserausbaus in der Fläche, 71 Prozent der tatsächlich angeschlossenen Gebäude und Wohnungen und sogar 74 Prozent der aktiven Glasfaseranschlüsse verantwortlich.

Breko-Präsident Norbert Westfal warnte mit Blick auf die Zahlen vor zu großer Euphorie: "Um die Dynamik auch in den nächsten Jahren hochzuhalten, brauchen die Glasfaser ausbauenden Unternehmen Rahmenbedingungen, die Investitions- und Planungssicherheit schaffen und fairen Wettbewerb gewährleisten." Von Bundesdigitalminister Karsten Wildberger fordert der Verband vor allem ein Konzept für den Übergang von Kupfer- auf Glasfasernetze.

Beim Blick auf die Glasfaser-Ausbauzahlen der Bundesländer wird deutlich, dass der Norden weiter spitze ist. So beträgt die Glasfaserausbauquote in Schleswig-Holstein 92,7 Prozent, gefolgt von Hamburg (90,8 Prozent), Bremen (79,7 Prozent) und Sachsen-Anhalt (70,1 Prozent). Den größten Zuwachs unter den Flächenländern schaffen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt mit einem Plus von 19,2 bzw. 15,9 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Bei der Glasfaseranschlussquote liegen Schleswig-Holstein (64,9 Prozent), Brandenburg (47,4 Prozent), Hamburg (47,3 Prozent) und Hessen (35,9 Prozent) vorn.

Weitere Ergebnisse der Marktstudie: Für die Netzbetreiber wird der Schutz vor Cyberangriffen immer relevanter. Drei von vier Unternehmen (77 Prozent) setzen derzeit Maßnahmen für mehr Cybersicherheit um. Die dabei am meisten getroffenen Maßnahmen sind das Monitoring (86 Prozent) sowie Sicherheits- und Awareness-Schulungen für Mitarbeitende (85 Prozent). Mehr als zwei Drittel der Unternehmen (68 Prozent) haben in den letzten zwei Jahren ihr IT-Budget erhöht, um die Sicherheit der Netze zu gewährleisten. 38 Prozent haben zusätzliches Personal eingestellt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.08.2025 - 10:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung