Dienstag, 12. August 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Berichte: Julia Klöckner und Jörg Pilawa ein Paar
Trump dämpft Erwartungen an Putin-Treffen
Trump kündigt Einsatz der Nationalgarde in Washington an
Grüne kritisieren langsames Handeln der Gesundheitsministerin
Forsa: Deutsche bei erneuerbaren Energien uneins
GdP klagt über marode Polizeidienststellen
US-Börsen schwächer - Trumps Griff nach Chip-Einnahmen verunsichert
Bund und Länder zahlen 3,2 Milliarden Euro Unterhaltsvorschuss
Juso-Chef fordert Jugendorganisationen zum Polarisieren auf
Jugendpsychiater fordern klare Regeln für Social-Media-Konsum

Newsticker

16:21Voigt will Umgang von Kindern mit Smartphones begrenzen
14:56Forsa: Mehrheit der Bundesbürger für Gebietsaufgabe der Ukraine
14:42US-Inflationsrate bleibt bei 2,7 Prozent - Kerninflation steigt
14:36++ EILMELDUNG ++ US-Inflationsrate im Juli bei 2,7 Prozent
13:52SPD-Fraktionsvize lobt außenpolitischen Kurs von Merz
13:30Drei Länder klagen gegen Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses
13:13AfD erreicht in Forsa-Umfrage neuen Rekordwert
13:00RBB-Verwaltungsrat geht im Schlesinger-Prozess in Berufung
12:36Dax rutscht am Mittag ins Minus - ZEW-Index verunsichert Anleger
12:26Kritik aus SPD an Waffenstopp für Israel
12:20Wirtschaftsvertreter ziehen kritische 100-Tage-Bilanz zu Merz
11:58Kanzleramtschef warnt vor Ausspähung Deutschlands durch Russland
11:30Umfrage: Frauen zocken täglich knapp 20 Minuten mehr als Männer
11:20Nach Katrina: Kirchenzugehörigkeit half wirtschaftlicher Erholung
11:06ZEW-Konjunkturerwartungen sinken im August deutlich

Börse

Der Dax ist am Dienstag nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag in den roten Bereich gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit 23.970 Punkten berechnet, rund 0,5 Prozent unter Handelsschluss am Vortag. An der Spitze der Kursliste standen Sartorius, Siemens Energy und Henkel. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Nach Katrina: Kirchenzugehörigkeit half wirtschaftlicher Erholung


Katholischer Pfarrer in einer Messe (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach der Katastrophe durch Hurrikan Katrina im Südosten der USA im Jahr 2005 haben sich Betriebe in Gebieten mit hoher Kirchenmitgliedschaft wirtschaftlich besser erholt als andere. Das zeigt eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Wie das Institut am Dienstag mitteilte, wirken sich gesellschaftliche Bindekräfte in Krisenzeiten auch wirtschaftlich positiv aus.

Zwar sank in den betroffenen Gebieten die Produktivität der Unternehmen zunächst, doch die IWH-Studie belegt, dass sich Unternehmen in Gegenden mit vielen Christen zwischen 2005 und 2010 besser erholten als in Regionen mit geringer Kirchenbindung.

Wo der Anteil der Kirchenmitglieder zehn Prozentpunkte über dem Durchschnitt lag, war der negative wirtschaftliche Effekt der Katastrophe halb so stark.

Der Studie zufolge profitieren Gläubige von starken sozialen Netzwerken in den Kirchen, erhalten praktische Hilfe und bleiben eher in ihrer Heimat, was den Wiederaufbau unterstützt. Zudem zeigen sie hohe Sparsamkeit, Kooperationsbereitschaft und unternehmerisches Engagement. Diese Effekte sind laut IWH bei Protestanten stärker ausgeprägt als bei Katholiken.

Felix Noth vom IWH sagte: "Gesellschaftlicher Zusammenhalt hilft besonders in Krisenzeiten, große Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen." Die Studie unterstreicht die Bedeutung kultureller Faktoren für die wirtschaftliche Resilienz.

Katrina verursachte mehr als 1.800 Todesopfer, 400.000 Obdachlose und Sachschäden von bis zu 150 Milliarden US-Dollar.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 12.08.2025 - 11:20 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung