Samstag, 09. August 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Hilfsorganisationen werben für Evakuierung von Kindern aus Gaza
US-Börsen legen zu - Nasdaq knackt Rekord
Ukraine-Krieg: Trump-Putin-Treffen in Alaska am Freitag
Israel: Waffen-Stopp stößt im Bundestag auf breite Unterstützung
Grimm fürchtet weiteren Abschwung
Militärexperte Masala hält Gaza-Pläne von Netanjahu für sinnlos
Kritik an monatelanger Vakanz an der Spitze des Verfassungsschutzes
Hessens Grüne: Reiche mehr in Verantwortung für Klimaschutz nehmen
BA-Vorständin will gezielte Sozialversicherungsreform
Sesko wechselt von RB Leipzig zu Manchester United

Newsticker

18:34Tödlicher Unfall bei Nordstemmen
16:53Mayer kritisiert Israel-Waffenstopp wegen militärischer Abhängigkeit
16:20Kretschmann nennt Kurs der Grünen Jugend "illusionär und falsch"
15:052. Bundesliga: Magdeburg gewinnt Elb-Clasico in Dresden
14:20CSU meldet wegen Waffen-Stopp an Israel Gesprächsbedarf bei Merz an
13:54Ukraine-Krieg: Westliche Regierungsvertreter treffen sich in UK
13:00Polizeischüler greift Mann in Berlin-Mitte rassistisch an
11:53Sesko wechselt von RB Leipzig zu Manchester United
11:13Brasiliens Umweltministerin wirft Bolsonaro und Trump Erpressung vor
10:16Grimm unterstützt Reiche bei Renteneintrittsalter
09:12Hoffnung auf Frieden zwischen Armenien und Aserbaidschan
08:36Ukraine-Krieg: Trump-Putin-Treffen in Alaska am Freitag
07:00Kritik an monatelanger Vakanz an der Spitze des Verfassungsschutzes
06:00Hessens Grüne: Reiche mehr in Verantwortung für Klimaschutz nehmen
03:00Mitgliederzahl der Linkspartei erreicht neuen Rekord

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax geringfügig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.163 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start stieg der Dax leicht an und zeigte am Nachmittag stärkere Ausschläge, bevor er sich wieder etwas stabilisierte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Müller bemängelt gestiegene Unzufriedenheit in der Unionsfraktion


Sepp Müller (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der für Wirtschafts- und Energiepolitik zuständige stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende, Sepp Müller (CDU), sieht eine gestiegene Unzufriedenheit in seiner Fraktion. "Wir sind mit dem Versprechen in den Wahlkampf gegangen, die Schuldenbremse zu verteidigen - und mit dem Slogan von Carsten Linnemann: `Einfach mal machen.` Viel ist davon nicht geblieben", sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe). "Das spürt man auch in der Stimmung der Fraktion."

Müller, der aus Sachsen-Anhalt stammt, verwies auf die schwierige Lage im Osten.

"Die Einsicht, dass wir als bürgerliche Mitte auseinanderfallen, wenn wir weitermachen wie bisher - diese Erkenntnis ist im Osten schon fünf Jahre weiter." In Sachsen-Anhalt wird im September nächsten Jahres ein neuer Landtag gewählt. In der Union fürchtet man, dass die AfD anschließend alleine regieren könnte. Die AfD lag in Umfragen für Sachsen-Anhalt zuletzt bei rund 30 Prozent.

Nachdem ein erheblicher Teil der Unionsfraktion Widerstand gegen die Wahl der Rechtswissenschaftlerin Frauke Brosius-Gersdorf geleistet hatte und die Wahl dreier Verfassungsrichter daran gescheitert war, mahnt Müller Richtung Fraktionsführung, den Willen der Abgeordneten zu berücksichtigen. "Viele in der Fraktion werden sich wohl erst daran gewöhnen müssen: Ein Durchregieren wie zu Kauders Zeiten ist vorbei." Volker Kauder (CDU) war während der Amtszeit von Kanzlerin Angela Merkel 13 Jahre lang Fraktionsvorsitzender und wurde 2018 nicht im Amt bestätigt.

Auch die Junge Gruppe in der Fraktion, zu der die Abgeordneten im Alter von weniger als 35 Jahren gehören, dringt darauf, die versprochenen Reformen durchzusetzen. "Wir kommen nicht mehr in der früher herrschenden Gewissheit in den Bundestag, dort für ein paar Legislaturperioden bleiben und uns Zeit mit unseren Anliegen lassen zu können", sagte Pascal Reddig (CDU), der Vorsitzende der Jungen Gruppe, der Zeitung. "Dafür sind die Zeiten zu ungewiss und deshalb macht es Sinn, sich für die nötigen Reformen früh einzusetzen." Er sagte, im Wahlkampf habe es geheißen, diese Wahl sei "der letzte Schuss" für das bisherige Parteiensystem.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 07.08.2025 - 06:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung