Sonntag, 27. Juli 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Katar droht EU wegen Klimaauflagen mit Gas-Lieferstopp
Verstappen gewinnt Sprint in Spa vor McLaren-Duo
Formel 1: Norris holt Pole bei Qualifying in Spa
Homeoffice-Pauschale nützt vor allem Besserverdienern
Arzttermine: Warken pocht auf Gleichbehandlung von Versicherten
Unternehmen wollen leichtere Einwanderung für Geringqualifizierte
Grüne wollen Lebensmittel-Kontrollergebnisse öffentlich machen
Verstappen gewinnt Sprintrennen in Spa
Gladbach holt Machino aus Kiel
Gesundheitsministerin gegen Rabatte bei Online-Versandapotheken

Newsticker

01:3164 Festnahmen im Umfeld des CSD in Berlin - 3 Polizisten verletzt
01:00Auch Sozialverband fordert mehr Steuergeld für Krankenversicherung
01:00Hausärzte begrüßen Anliegen für weniger Arzt-Patienten-Kontakte
01:00Miersch will Heizungsförderung stärker sozial staffeln
01:00Wettbewerbsregister: Zahl der Verstöße nimmt rasant zu
00:00Studie: Rentenbezüge unterscheiden sich nach Bundesland deutlich
00:00Diakonie Katastrophenhilfe verurteilt Syrien-Abschiebeforderungen
00:00Bericht: Gefängnisse in Deutschland an Belastungsgrenze
00:00VW macht Weltlage für Gewinnrückgänge mitverantwortlich
22:25Israel will wieder Luft-Hilfslieferungen im Gazastreifen abwerfen
20:58Hunderttausende bei Berliner CSD - Festnahmen bei Gegendemo
20:03Merz pocht in Salzburg auf stärkere europäische Zusammenarbeit
19:501. Bundesliga: Gladbach verleiht Stürmer Cvancara an Antalyaspor
19:28Lottozahlen vom Samstag (26.07.2025)
19:09Weimer besorgt um Unabhängigkeit bei ProSiebenSat.1

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.218 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start baute der Dax im Tagesverlauf einen großen Teil seiner Verluste wieder ab. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bayern sieht Kooperationsgebot zwischen Unis und Bundeswehr positiv


Bundeswehr-Soldat mit Pistole (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) hält das Kooperationsgebot zwischen Hochschulen und der Bundeswehr für wirkungsvoll.

"Der Freistaat Bayern redet nicht nur von der Zeitenwende, sondern setzt sie auch um", sagte er dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Seit das Gesetz zur Förderung der Bundeswehr in Kraft getreten ist, wurden 26 neue Forschungsprojekte mit der Bundeswehr gestartet - fast eine Verdopplung", sagte Blume.

Hochschulen in Bayern dürfen ihre Forschung seit einem Jahr nicht mehr auf zivile Nutzung beschränken. Insgesamt kooperieren sechs der 33 staatlichen Hochschulen mit der Bundeswehr, so Blume.

Da sehe er allerdings noch Potenzial. Die Forschungsprojekte beschäftigten sich etwa mit Künstlicher Intelligenz, Cybersicherheit, Robotik und Drohnentechnologie.

Es gehe um "Zukunftstechnologien", nicht um "Technologien des Krieges", sagte Blume dem "Spiegel". Das Gesetz sieht vor, dass Hochschulen im Ernstfall zur militärischen Forschung gezwungen werden können. Kritiker werfen Bayerns Wissenschaftsminister vor, damit die Wissenschaftsfreiheit einzuschränken. Sie klagen vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof gegen das Gesetz.

Die Klage sehe er gelassen, sagte Blume dem "Spiegel". "Das Gesetz erweitert die Handlungsspielräume der Wissenschaft und schränkt sie gerade nicht ein." Der Passus, der Hochschulen im Interesse der nationalen Sicherheit zur Kooperation verpflichten kann, sei bisher nicht angewendet worden. "Aber wir müssen auch für den Verteidigungsfall gerüstet sein", so Blume.

Der Minister fordert in einem noch unveröffentlichten Positionspapier, über das der "Spiegel" schreibt, die Kooperation zwischen Bundeswehr und Forschung in ganz Deutschland voranzubringen. "Putin wartet nicht, bis die letzte Zivilklausel gefallen ist", sagte Blume. Sieben Bundesländer geben in Hochschulgesetzen die Orientierung am friedlichen Zusammenleben vor, mehr als 70 Hochschulen bundesweit schließen militärische Forschung aus. Blume plädiert für eine Abschaffung der Klausel. Blume fordert, Förderprogramme zu überarbeiten: "Die Förderbürokratie verhindert an vielen Stellen Kooperationen." Außerdem sprach er sich für eine Forschungsförderung nach US-Vorbild aus.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 26.07.2025 - 14:56 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung