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Finanzmärkte aktuell:

Unternehmen wollen leichtere Einwanderung für Geringqualifizierte


Reinigungskraft in einer U-Bahn-Station (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Vor dem Hintergrund sinkender Flüchtlingszahlen warnen Unternehmen und Verbände vor einem Mangel an gering qualifizierten Arbeitskräften und fordern Erleichterungen für die Arbeitsmigration.

"In Anbetracht des zunehmenden Arbeits- und Fachkräftemangels in Deutschland ist es entscheidend, gezielte Erwerbsmigration zu fördern, unter anderem auch für sogenannte Basistätigkeiten", sagte der Personalvorstand der Deutschen Post, Thomas Ogilvie, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS). "Nur durch eine offene und pragmatische Zuwanderungspolitik können wir die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt zukünftig erfolgreich meistern." Dafür brauche es eine gesteuerte Zuwanderung "mit möglichst wenig bürokratischen Hürden".

Ähnlich äußerte sich der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga.

Für viele der Geflüchteten sei die Gastronomie in den zurückliegenden Jahren "die Branche der Chancen" gewesen, sagte Geschäftsführerin Sandra Warden. Eine gezielte Förderung der Erwerbsmigration bleibe daher wichtig. "Dabei ausschließlich auf formal qualifizierte Fachkräfte zu setzen, greift zu kurz." Wenn deutsche Unternehmen ausländischen Arbeitnehmern einen ordentlichen Arbeitsvertrag gäben, müsse "das Arbeiten in Deutschland möglich sein", so Warden. Die bestehenden Regeln, etwa für Interessenten aus dem Westbalkan, reichten dafür nicht aus.

Auch die Deutsche Bahn sprach sich für vereinfachte Verfahren aus. "Jede Einstellung für die operativen Berufe ist für uns wichtig. Wir betrachten Zuwanderung als einen Teil der Lösung", sagte eine Sprecherin. Wichtig sei, dass Politik, Arbeitsagentur und Gewerkschaften an einem Strang zögen, "gemeinsam Rahmenbedingungen klären und vor allem weiter vereinfachen".

Gastronomie, Paketdienstleister und Transportunternehmen zählten im zurückliegenden Jahrzehnt zu den bedeutendsten Arbeitgebern für Geflüchtete. Inzwischen liegt die Erwerbsbeteiligung unter den männlichen Neuankömmlingen der Jahre 2015 und 2016 höher als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung. Unter den zuletzt eingereisten Ukrainerinnen gilt das Potenzial für einfache Tätigkeiten als begrenzt, auch wegen des höheren Ausbildungsniveaus. Vor allem nach dem Ende der Corona-Beschränkungen hatte es in diesen Bereichen gravierende Engpässe gegeben.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 26.07.2025 - 14:29 Uhr

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