Samstag, 26. Juli 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Militärhistoriker kritisiert Pistorius für unzulängliche Reformen
Katar droht EU wegen Klimaauflagen mit Gas-Lieferstopp
Wirtschaftsministerium fürchtet konjunkturelle Abkühlung
E3 pochen auf sofortigen Zugang für UN-Hilfslieferungen nach Gaza
Reiche hält Klimaziel 2045 für "verdammt ambitioniert"
Umweltbundesamt pocht auf E-Auto-Förderung für ärmere Haushalte
Verstappen gewinnt Sprint in Spa vor McLaren-Duo
Umweltbundesamt warnt vor hohen Kosten durch zu viele Gas-Kraftwerke
CDU kritisiert Palästina-Anerkennung durch Frankreich
Frei stellt geplante Schuldenbremsen-Reform infrage

Newsticker

18:19Insa: Unzufriedenheit mit Merz wächst weiter
17:13Formel 1: Norris holt Pole bei Qualifying in Spa
16:44Brief von Thüringer Kommunalpolitikern bewegt Banaszak
16:12Gesundheitsministerin gegen Rabatte bei Online-Versandapotheken
15:30Wegner: "Regenbogenfahne steht für die Grundwerte dieser Stadt"
14:56Bayern sieht Kooperationsgebot zwischen Unis und Bundeswehr positiv
14:29Unternehmen wollen leichtere Einwanderung für Geringqualifizierte
14:03Richterwahl: Wüst mahnt "sachliche und unaufgeregte" Gespräche an
13:24Österreich verteidigt Unterschrift unter Gaza-Erklärung
13:06Homeoffice-Pauschale nützt vor allem Besserverdienern
12:37Verstappen gewinnt Sprint in Spa vor McLaren-Duo
12:31++ EILMELDUNG ++ Verstappen gewinnt Sprintrennen in Spa
12:11Gladbach holt Machino aus Kiel
11:37SPD-Haushälter fordert Tempo bei Reform der Schuldenbremse
10:40Arzttermine: Warken pocht auf Gleichbehandlung von Versicherten

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.218 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start baute der Dax im Tagesverlauf einen großen Teil seiner Verluste wieder ab. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

E3 pochen auf sofortigen Zugang für UN-Hilfslieferungen nach Gaza


Blick von Israel in den Gazastreifen (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Regierungschefs der E3-Staaten Deutschland, Großbritannien und Frankreich haben die israelische Regierung zu einem sofortigen Zugang von Hilfslieferungen nach Gaza aufgerufen. "Die humanitäre Katastrophe, die wir derzeit in Gaza erleben, muss sofort enden", schreiben Friedrich Merz (CDU), Keir Starmer und Emmanuel Macron am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung. "Wir fordern die israelische Regierung auf, die Beschränkungen für den Hilfsgütertransport unverzüglich aufzuheben und den Vereinten Nationen und humanitären Nichtregierungsorganisationen dringend zu gestatten, ihre Arbeit zur Bekämpfung der Hungersnot fortzusetzen."

Israel müsse seinen Verpflichtungen gemäß dem humanitären Völkerrecht nachkommen.

"Die grundlegendsten Bedürfnisse der Zivilbevölkerung, darunter der Zugang zu Wasser und Nahrungsmitteln, müssen unverzüglich erfüllt werden", heißt es in der Erklärung weiter. "Die Vorenthaltung lebenswichtiger humanitärer Hilfe für die Zivilbevölkerung ist inakzeptabel."

Weiter stellen sich die Regierungschefs gegen "alle Bemühungen, die israelische Souveränität über die besetzten palästinensischen Gebiete durchzusetzen". Drohungen mit einer Annexion, Siedlungen und Gewaltakte von Siedlern gegen Palästinenser würden die Aussichten auf eine verhandelte Zwei-Staaten-Lösung untergraben. Zudem werben die E3-Staaten für einen sofortigen Waffenstillstand, eine Freilassung der Geiseln durch die Hamas, eine Entwaffnung der Terroristen und eine diplomatische Lösung.

In einem IPC-Bericht im Mai hieß es, die gesamte Bevölkerung in Gaza sei von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen (IPC-Stufe 3). Bereits damals litten 470.000 Menschen im Gazastreifen unter akuter Lebensgefahr durch Hunger. Für sie galt die höchste IPC-Stufe 5. Das IPC-System wird zur Klassifizierung von Hunger eingesetzt.

Die von Israel zugelassene Hilfsorganisation schafft es Medienberichten zufolge derzeit nur, 28 Lkws mit Hilfslieferungen nach Gaza zu bringen. Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass täglich jedoch 500 bis 600 Lkw-Ladungen nötig sind.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.07.2025 - 18:32 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung