Dienstag, 15. Juli 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Schnitzer für Ende der beitragsfreien Mitversicherung in der Ehe
Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister: Bahn wird niemals pünktlich
Merz nennt US-Nato-Waffendeal "wichtige Initiative"
Dax schwächer - Anleger beobachten Zoll-Schauspiel weiter
Initiative fordert entschlossene Staatsreform
CDU-Bundestagsabgeordnete fordert Corona-Untersuchungsausschuss
Caritas: Gelungene Sozialreformen gut für Vertrauen in Demokratie
Queer-Beauftragte warnt vor Kulturkämpfen
Brantner fordert mehr Härte von Merz im Zollstreit
Trump verkündet Nato-Waffenabkommen für Ukraine

Newsticker

11:45An Charité sollen zahlreiche Studienplätze gestrichen werden
11:32Agrarminister scheitert mit Mindestlohnausnahmen für Saisonarbeiter
11:11Polizeigewerkschaft verlangt Kehrtwende bei Grenzkontrollen
11:09ZEW-Konjunkturerwartungen erholen sich weiter
10:46Brosius-Gersdorf äußert sich zu gescheiterter Richterwahl
10:36Studie: Gen Z durch Generationenkonflikte im Job besonders belastet
10:22Karlsruhe weist Verfassungsbeschwerde zu US-Drohneneinsätzen ab
10:13Hessen lehnt EU-Pläne zur Zentralisierung der Börsenaufsicht ab
10:00Linke gegen Bundestagssondersitzung für Richterwahl
09:41BGH billigt Baukostenzuschuss für Batteriespeicher
09:34Ursula Krechel erhält Georg-Büchner-Preis
09:30Dax startet vor US-Inflationsdaten und ZEW-Daten im Plus
09:30++ EILMELDUNG ++ Georg-Büchner-Preis 2025 geht an Ursula Krechel
09:06Kanzleiwechsel treiben Kosten in Masken-Verfahren in die Höhe
08:55CSU will nur in Verfahrensfragen mit Linkspartei reden

Börse

Der Dax ist am Dienstagmorgen freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.205 Punkten berechnet, 0,2 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Porsche, Mercedes-Benz und Volkswagen, am Ende Rheinmetall, sowie die beiden Rückversicherer. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Regierung sieht schwächere Wirtschaftsdynamik im zweiten Quartal


Lkw (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach Einschätzung der Bundesregierung hat sich die konjunkturelle Belebung in Deutschland zuletzt wieder etwas abgeschwächt. Nach der Belebung der deutschen Wirtschaft zu Jahresbeginn zeichne sich im zweiten Quartal eine schwächere Dynamik ab, heißt es im Monatsbericht des Bundeswirtschaftsministeriums für Juli, der am Montag veröffentlicht wurde.

Zwar hätten sich die Stimmungsindikatoren in den letzten Monaten - vor allem mit Blick auf die Geschäftserwartungen - spürbar aufgehellt; die jüngsten Daten zur konjunkturellen Entwicklung selbst zeichneten allerdings noch ein verhaltenes Bild: Die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe habe sich nach dem deutlichen Rückgang im April zuletzt wieder etwas erholt; allerdings deute der Lkw-Maut-Fahrleistungsindex - ein Frühindikator für die Industrieproduktion - für Juni eine Abschwächung an.

Auch die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe blieben bis zuletzt vor dem Hintergrund der weiterhin hohen handels- und geopolitischen Unsicherheiten volatil. Nach der kräftigen Belebung der Warenausfuhren zu Jahresbeginn - vor allem auch in Erwartung der angekündigten Zollerhöhungen durch die US-Administration - hätten sich die Exporte in den ersten zwei Monaten des laufenden Quartals deutlich abgeschwächt - insbesondere im Handel mit den USA.

Damit dürfte im zweiten Quartal vom Außenhandel insgesamt ein dämpfender Effekt auf das Wirtschaftswachstum zu erwarten sein, so das Ministerium.

Insgesamt scheine die zu Jahresbeginn spürbare wirtschaftliche Belebung im zweiten Quartal nicht weiter Tritt zu fassen. Neben einer Normalisierung der Vorzieheffekte im ersten Quartal im Vorfeld der angekündigten US-Zollerhöhungen sei dies auch auf die anhaltend unsicheren handels- und geopolitischen Rahmenbedingungen zurückzuführen, heißt es im Montagsbericht. Die damit verbundene Unsicherheit werde im Zuge der zunächst durch US-Präsident Trump bis zum 1. August verlängerten Aussetzung der sogenannten "reziproken" Zölle weiter anhalten.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.07.2025 - 10:49 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung