Montag, 07. Juli 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Nachfrage nach KfW-Studienkredit bricht ein
Achleitner schlägt staatliche Bürgschaften für Investitionen vor
Drei Tote bei Verkehrsunfall auf B189 in Brandenburg
Digitalminister will zwei Bundesländer zu Testregionen machen
Norris gewinnt F1-Rennen in Silverstone - Podium für Hülkenberg
NRW-Familienministerin warnt vor Queer-Feindlichkeit
FC Bayern bestätigt langen Musiala-Ausfall
Linke formuliert Bedingungen für Richterwahl
Todesopferzahl nach Überschwemmungen in Texas steigt auf über 60
EU zerstritten über Handels-Deal mit Trump

Newsticker

05:00Volle Asservatenkammer: Berliner Polizei soll Razzien verschieben
01:00Missbrauchsbeauftragte fordert Rente für ehemalige Heimkinder
00:01Maskenaffäre: Grüne und Linke drängen SPD zu U-Ausschuss
00:01Union wirbt für Enquete-Kommission zu Maskengeschäften
00:01Spahn hat keine Angst vor möglichem Untersuchungsausschuss
00:00GKV will "nachhaltige" Stabilisierung der Pflegeversicherung
00:00Hitzeschutz: IG Metall fordert härtere Sanktionen gegen Arbeitgeber
00:00Polizeigewerkschaft fordert klare Regelungen bei Zurückweisungen
00:00Grünen-Chef hält Linken-Wahlerfolg für Ermutigung
00:00Bas rechnet mittelfristig wieder mit steigenden Bürgergeld-Kosten
00:00Von Notz: Merz muss Dobrindt bei Taliban-Gesprächen zurückpfeifen
00:00Verfassungsrichter: Forderungen nach Linken-Mitsprache werden lauter
00:00Rufe bei Grünen und Linken nach Annäherung
00:00Studie: Betriebe fordern mehr Hilfen für leistungsschwache Azubis
21:52Polens Grenzkontrollen lösen Besorgnis in deutscher Wirtschaft aus

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.787 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start baute der Dax bis zum Mittag seine Verluste vorübergehend aus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

GKV will "nachhaltige" Stabilisierung der Pflegeversicherung


Seniorin im Rollstuhl (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die gesetzliche Krankenversicherung warnt vor Beginn der Arbeit der Regierungskommission zur Pflegeversicherung davor, die großen Finanzierungsprobleme erneut in die Zukunft zu verschieben.

"Wichtig ist, dass mit der geplanten Reform wirklich eine nachhaltige finanzielle Stabilisierung der Pflegeversicherung geschafft wird. Denn mit der vorübergehenden schuldenfinanzierten Unterstützung der Pflegeversicherung in diesem und im nächsten Jahr wird das Finanzierungsproblem nicht gelöst, sondern nur in die Zukunft verschoben", sagte Oliver Blatt, Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes, der "Rheinischen Post" (Montag) mit Blick auf die am Montag startende Arbeit der Kommission.

Für die vielen Millionen Pflegebedürftigen sei es ein gutes Signal, dass die Arbeitsgruppe nun rasch ihre Arbeit aufnehme. "Der Arbeitsgruppe wünsche ich von Herzen Erfolg, denn das würde Millionen von Pflegebedürftigen und Beitragszahlenden helfen", sagte Blatt weiter.

Und fügte hinzu: "Gerne biete ich unsere Unterstützung und Mitarbeit an, denn die fachliche Expertise der Träger der Pflegeversicherung ist exzellent."

Hintergrund der Aussage ist, dass es im Vorfeld Kritik an der Zusammensetzung der Kommission gab, da diese vor allem aus Politikern und Beamten besteht, die Pflegeverbände aber fehlen. Die Arbeitsgruppe wird vom Bundesgesundheitsministerium unter Leitung von Ministerin Nina Warken (CDU) koordiniert.

Laut GKV-Spitzenverband hat die soziale Pflegeversicherung das Jahr 2024 mit einem Defizit in Höhe von 1,54 Milliarden Euro abgeschlossen. Obwohl der Gesetzgeber zum Jahresanfang den Beitragssatz um 0,2 Prozentpunkte angehoben hat, gab es demnach im ersten Quartal 2025 bereits ein Defizit von rund 90 Millionen Euro, bis zum Jahresende erwartet die GKV ein Minus von rund 160 Millionen Euro. Im kommenden Jahr droht den Angaben zufolge dann ein Defizit in Milliardenhöhe.

Laut dem aktuellen Haushaltsentwurf bekommt die Pflegeversicherung vom Bund in den Jahren 2025 und 2026 zwei Darlehen. 2025 werden 0,5 Milliarden Euro an den Ausgleichsfonds der sozialen Pflegeversicherung und 2026 weitere 1,5 Milliarden Euro überwiesen. Die Rückzahlung muss ab 2029 erfolgen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 07.07.2025 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung