Donnerstag, 03. Juli 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Stadt Köln schafft Begriff "Spielplatz" ab
Zahlreiche Arbeitgeber zahlen zu wenig Sozialbeiträge
EU-Kommission muss sich Misstrauensvotum im EU-Parlament stellen
Keine weitere Stromsteuer-Senkung nach Koalitionsausschuss
Söder will harte Strafen bei Übergriffen in Schwimmbädern
Dobrindt warnt CDU im Osten vor Zusammenarbeit mit AfD
Zahl der angemeldeten Prostituierten gestiegen
BDI fürchtet Willkür Chinas im Handelskonflikt
US-Börsen uneinheitlich - Nasdaq 100 fester
SPD will Kreißsäle flächendeckend mit Klimaanlagen ausstatten

Newsticker

19:14Jeder Zweite hält geltende Bürgergeld-Sanktionen für angemessen
18:44Umfrage: Drei von vier Deutschen sprechen sich für Wehrpflicht aus
18:20Wadephul kritisiert China für intransparente Exportbeschränkungen
18:00Infratest: SPD fällt in Sonntagsfrage auf 13 Prozent
17:42Dax legt zu - Anleger warten auf Einigung im Handelsstreit
17:14Ökonom macht sich wegen Schulden "keine allzu großen Sorgen"
16:54AI Act: Bundesregierung will europäische KI-Regulierung verschieben
16:41Deutsche Firmen investieren in Osteuropa statt in den USA
16:25Grüne stellen sich gegen Abschiebe-Vereinbarungen mit Taliban
16:03Mann verletzt mehrere Personen in ICE - Täter festgenommen
15:47Batteriespezialist Customcells findet Investor
15:31Krankenhausgesellschaft will Änderungen an Klinikreform
15:15Rechnungshof sieht Bundes-IT nicht ausreichend geschützt
14:34US-Arbeitslosenquote sinkt im Juni minimal auf 4,1 Prozent
14:11Kulturstaatsminister verteidigt Pläne für Digitalsteuer

Börse

Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.934 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start rutschte der Index am Mittag kurz ins Minus, bevor er am Nachmittag weiter anstieg. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Thinktank warnt vor "amerikanischen Verhältnissen" beim Haushalt


Kapitol (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Wegen schrumpfender Spielräume im Haushalt nähert sich Deutschland "fiskalisch amerikanischen Verhältnissen an". Diese Warnung findet sich in einer Analyse des Thinktanks Dezernat Zukunft, über die der "Spiegel" berichtet.

Die "Manövriermasse" an frei verfügbaren Ausgaben könnte demnach in den kommenden zehn Jahren von 25 auf drei Prozent sinken - das wären nur noch knapp 16 Milliarden Euro und damit weniger als eine Milliarde pro Ministerium. Um handlungsfähig zu bleiben, müsste die Politik dann alle paar Jahre über sogenannte Sondervermögen weitere Schulden aufnehmen - ähnlich wie die USA, die regelmäßig unter heftigem politischem Streit die Schuldenobergrenze anheben müssen.

"Das ist weder aus demokratischer noch aus finanzpolitischer Sicht sinnvoll", schreiben Thinktank-Gründerin Philippa Sigl-Glöckner, die sich für die SPD erfolglos um ein Bundestagsmandat beworben hatte, und ihr Co-Autor Florian Schuster-Johnson.

Als Ursache der enger werdenden Spielräume sehen sie neben steigenden Zinszahlungen vor allem sogenannte Survival-Subventionen. Darunter fallen Hilfen für Menschen mit fehlendem Einkommen, etwa das Bürgergeld. Die Bundesregierung solle überprüfen, wie die Haushaltsmittel stärker für nachhaltiges Wachstum und eine bessere Auslastung des Arbeitsmarkts eingesetzt werden können. Zudem müsse sie die Schuldenbremse wie geplant überarbeiten.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 03.07.2025 - 13:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung