Donnerstag, 26. Juni 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax lässt nach - Anlegergemeinde gespalten
Amazons oberster Fälscherjäger: Milliarden Betrugsversuche pro Tag
Studie: Kinder unterschätzen Gefahren im Wasser
Metall- und Elektroindustrie mahnt Politik zu mehr Unterstützung
Autoindustrie prüft Einsatz autonomer Technik für Militärzwecke
Trump droht Spanien nach Nato-Gipfel
Nato beschließt Fünf-Prozent-Ziel für Verteidigung
SPD kritisiert Reiche für Klimaziel-Aussage
EU-Kommission kommt Trump bei Umsetzung von Digitalregeln entgegen
Umfrage: Junge Bundesbürger wollen deutsche Nuklearwaffen

Newsticker

13:27DGB kritisiert Rentenpaket als unzureichend
13:17Bundestag verlängert Mietpreisbremse bis Ende 2029
12:36Kretschmer kritisiert Nato-Beschluss als "gewaltige Hypothek"
12:31Dax am Mittag weiter im Plus - Automotive-Aktien schwächer
11:49Grüne kritisieren Verkleinerung des Geheimdienst-Kontrollgremiums
11:08Merz wirbt beim Europäischen Rat für schnellen Deal mit USA
10:53Bundestag beschließt milliardenschweres Investitionssofortprogramm
10:26Länder lehnen Beteiligung an Deutschlandticket-Mehrkosten ab
09:42Linke pocht auf Sitz im Geheimdienst-Kontrollgremium
09:33Dax startet freundlich - Stabilisierung bei Nebenwerten
09:12Rainer lässt Ausnahmen vom Mindestlohn weiter prüfen
08:46Aufstiegs-BAföG: Zahl der Geförderten 2024 nahezu unverändert
08:35GfK: Steigende Sparneigung bremst weitere Erholung des Konsumklimas
08:15Destatis: Rund 129.300 Ehescheidungen im Jahr 2024
07:42Ifo-Institut: Stimmung in der Autoindustrie bleibt schlecht

Börse

Der Dax hat am Donnerstag nach einem bereits freundlichen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter zugelegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.691 Punkten berechnet, 0,8 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

EU-Kommission kommt Trump bei Umsetzung von Digitalregeln entgegen


Instagram-Logo auf einem Smartphone (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

In den Verhandlungen mit der US-Regierung hat sich die Kommission offenbar bereit erklärt, den USA künftig ein Mitspracherecht über die Anwendung des Digital Markets Act (DMA) auf US-Unternehmen einzuräumen. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Verhandlungskreise.

Zwar soll das europäische Gesetz nicht gestrichen oder verändert werden, doch in der praktischen Umsetzung würde sich Brüssel flexibel zeigen. Die EU will den US-Tech-Konzernen entgegenkommen, um einen Handelskrieg mit dem US-Präsidenten Donald Trump abzuwenden.

Auf Anfrage teilte eine Sprecherin der EU-Kommission mit, die Kommission sei nicht bereit, die EU-Gesetzgebung im Rahmen von Handelsverhandlungen zu ändern, auch nicht in Gesprächen mit den USA.

Gleichzeitig sagte die Sprecherin: "Wann immer jedoch Bedenken auftauchen, sind wir bereit, diese mit jedem Partnerland zu besprechen."

Der Digital Markets Act soll erklärtermaßen dafür sorgen, dass etablierte Marktteilnehmer ihre beherrschende Stellung nicht dafür ausnutzen können, um neuen Akteuren den Marktbeitritt zu erschweren. Die EU-Kommission hatte beispielsweise im April Millionenstrafen gegen die US-Konzerne Apple und Meta nach dem Digital Markets Act verhängt. Apple habe gegen seine Anti-Steering-Verpflichtung verstoßen, argumentierte die Brüsseler Behörde. Meta habe unterdessen gegen die DMA-Verpflichtung verstoßen, den Verbrauchern die Wahl eines Dienstes zu geben, der weniger ihrer personenbezogenen Daten verwendet. Gegen Apple und Meta wurden Geldbußen in Höhe von 500 Millionen Euro bzw. 200 Millionen Euro angedroht.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 26.06.2025 - 06:36 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung