Mittwoch, 25. Juni 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Junge Unions-Abgeordnete drohen mit Nein zu Sondervermögen-Gesetz
Mutter wegen Totschlags ihres Säuglings angeklagt
Höhere Mütterrente soll erst 2028 kommen Berlin
Wirtschaft kritisiert ausbleibende Senkung der Stromsteuer scharf
Dax im Aufwind - Erleichterung nach Waffenruhe
Klingbeil verteidigt Rekord-Neuverschuldung
NRW-SPD will Förderung an strengere Standort-Bindung knüpfen
VfL Bochum leiht Kjell Wätjen von Borussia Dortmund aus
Oscar Vilhelmsson verlässt Darmstadt und wechselt nach Münster
Grüne fordern Nothilfeprogramm für Studierende aus den USA

Newsticker

13:26Junge Unions-Abgeordnete drohen mit Nein zu Sondervermögen-Gesetz
13:24BMI erwägt trotz "Compact"-Schlappe weitere Verbote dieser Art
13:16Kuban wirft Regierung Stromsteuer-Fehler vor
12:35Dax dreht am Mittag ins Minus - Ölpreis deutlich gestiegen
12:21Hasspostings: Dobrindt will stärkere Kontrolle von Platformen
11:22Leica plant eigenes Smartphone
11:14Luftfahrtbranche pocht auf schnelle Entlastung
11:05Linnemann drängt auf Stromsteuer-Senkung für private Haushalte
10:33Grünen-Fraktion will russisches Staatsvermögen für Ukraine nutzen
10:23Merz blickt zuversichtlich auf Entscheidung zu Fünf-Prozent-Ziel
09:55Bahn: Generalsanierung soll vier Jahre länger dauern
09:34CDU pocht auf zügige Entscheidung über Rückkehr zur Wehrpflicht
09:34Dax startet fester - Anleger nach Nahost-Waffenruhe optimistisch
09:06Polizei starte bundesweite Aktion gegen Hasskriminalität im Internet
08:39Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im April deutlich zurückgegangen

Börse

Der Dax hat sich am Mittwoch nach einem freundlichen Start in den Handelstag bis zum Mittag in den roten Bereich bewegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.551 Punkten berechnet, 0,4 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Papiere von Rheinmetall, Sartorius und Siemens Energy, am Ende die Aktien der Deutschen Post, der Commerzbank und von Daimler Truck. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bericht: Prüfer sahen kaum Risiken für Habecks Batterie-Förderung


Robert Habeck (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die zuständige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat das Risiko für einen vollständigen Verlust der Förderung von Northvolt bei einem Prozent gesehen. Das geht aus einem Bericht hervor, den der damalige Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) im Vorfeld der öffentlichen Förderung in Auftrag gegeben hatte und über den der Newsletter "Industrie und Handel" des "Politico" berichtet.

Darin bewerten die Wirtschaftsprüfer das schwedische Unternehmen gemischt. Einerseits wird bemängelt, dass Northvolt "keine relevanten finanziellen Reserven" habe.

Zudem weise das Unternehmen "vergleichsweise wenige Erfolge" im Vergleich zu etablierten Batterieherstellern auf. Andererseits sei das Absatzpotential hoch, der Kundenstamm sei "ausreichend diversifiziert" und die Ansiedlung in Heide in Schleswig-Holstein "grundsätzlich wirtschaftlich rentabel". Die Wahrscheinlichkeit, dass Northvolt die 600 Millionen zurückzahlen könne, schätzt der Bericht auf 86 Prozent.

Die Union kritisiert Habeck für die Förderung. "Es wurde ein Lieblingsprojekt ohne Rücksicht auf mögliche Verluste durchgedrückt", sagte Andreas Lenz, wirtschaftspolitischer Sprecher der Union, dem Newsletter. "Risiken wurden ausgeblendet, kritische Stimmen unterdrückt. Auch und gerade als sich Northvolt schon in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befand." Am Mittwoch ist Habeck dazu in den Haushaltsausschuss geladen. Auch ein Untersuchungsausschuss zur Vergabe der Fördergelder an Northvolt wird vonseiten der Union gefordert.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.06.2025 - 07:18 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung