Montag, 23. Juni 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Appell von Gates: Deutschland soll Entwicklungshilfe ausbauen
E3-Staaten fordern Iran zu neuen Nuklearverhandlungen auf
Prosor sieht "existenzielle Bedrohung" für Israel gebannt
Umweltminister will am Ausstieg aus fossilen Heizungen festhalten
Hilfsorganisationen gegen Kürzungen bei Entwicklungshilfe
Wirtschaft drängt auf Lockerung der EU-Lieferketten-Richtlinie
Wadephul setzt weiter auf Verhandlungslösung mit dem Iran
Bauernpräsident warnt vor höherem Mindestlohn
Berlin für weitgehende Regeln bei Abschöpfung illegaler Vermögen
Nato bei Fünf-Prozent-Ziel einig - Ausnahme für Spanien

Newsticker

15:39Zwei Tote nach Schüssen in Osnabrück
15:15Bericht: Regierung plant Rekordschulden von 850 Milliarden Euro
14:57Merz weist jegliche Kritik an Angriffen auf den Iran zurück
14:24Forsa: AfD und Linke stärker - Mehrheit mit Merz weiter unzufrieden
13:49CDU will nächsten Bundesparteitag in Stuttgart abhalten
13:42Ifo: Trump-Zölle könnten deutsche Industrie stark schrumpfen lassen
13:16Amokfahrt in Mannheim: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage
13:11Sorglosigkeit im Netz nimmt trotz hoher Cyberkriminalität zu
12:52Israel greift Evin-Gefängnis in Teheran an
12:45Finanzministerium verteidigt längere Beleg-Aufbewahrungsfristen
12:31Dax am Mittag im Minus - Anleger sehr vorsichtig
12:15Bundesregierung geht von Trumps Teilnahme am Nato-Gipfel aus
11:49EU will sich bei seltenen Erden stärker von China entkoppeln
11:25GIZ wirbt für mehr internationale Zusammenarbeit
11:16Sicherheitspolitiker warnen vor verschärfter Sicherheitslage

Börse

Der Dax hat sich am Montag nach einem verhaltenen Start in den Handelstag und einem kurzzeitigen Ausflug ins Plus bis zum Mittag wieder in den roten Bereich bewegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.285 Punkten berechnet, 0,3 Prozent unter dem Schlussniveau vom Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Heidelberg Materials, FMC und Infineon, am Ende Rheinmetall, Brenntag und die Münchener Rück. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Studie vorgestellt: Bürgergeld reicht laut Betroffenen oft nicht


Bürgergeld-Studie am 23.06.2025 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Das sogenannte "Bürgergeld" reicht laut Betroffenen oft nicht aus, um das Nötigste zu finanzieren. Das geht aus einer Umfrage des Instituts Verian für den Verein "Sanktionsfrei" hervor, die am Montag in Berlin vorgestellt wurde.

Der Regelsatz von monatlich 563 Euro reicht demnach laut großer Mehrheit der Befragten (72 Prozent) nicht aus, um ein "würdevolles Leben" zu führen. Selbst Grundbedürfnisse würden nicht ausreichend erfüllt: Nur jeder Zweite gibt an, dass in ihrem Haushalt alle satt werden; insbesondere Eltern verzichteten zu Gunsten ihrer Kinder auf Essen (54 Prozent).

28 Prozent machten sich sogar Sorgen, obdachlos zu werden.

Der Wunsch, vom Bürgergeld unabhängig zu werden, ist laut Umfrage stark ausgeprägt (74 Prozent). Jedoch sind nur wenige zuversichtlich, dass sie auch eine Stelle finden werden, mit der sie den Bürgergeldbezug beenden können (26 Prozent). Neben Hindernissen auf der individuellen und strukturellen Ebene werden die Jobcenter bei der Arbeitssuche nur als bedingt hilfreich wahrgenommen.

Gesellschaftliches Stigma und Scham sind unter den Befragten sehr präsent. Nur zwölf Prozent fühlen sich der Gesellschaft zugehörig und 42 Prozent geben an, dass sie sich schämen, Bürgergeld zu beziehen. Die Mehrheit der Befragten (72 Prozent) hat Angst vor weiteren Verschärfungen im Bürgergeld: Insbesondere die mögliche Wiedereinführung eines vollständigen Leistungsentzugs wird von den Befragten als akut existenzgefährdend beschrieben.

Für die Umfrage wurden 1.014 Bürgergeldbezieher zwischen 18 und 67 Jahren über ein Online-Access-Panel befragt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 23.06.2025 - 10:21 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung