Freitag, 20. Juni 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Trump will binnen zwei Wochen über Angriff auf Iran entscheiden
Klingbeil schließt Rückkehr zur alten Wehrpflicht aus
Auswertung: Deutschland hat fünfthöchste Strompreise der Welt
Banaszak will Klimaabgabe für Gaskonzerne und Klimasoli für Reiche
Steuereinnahmen klettern moderat weiter
Söder gegen Altersgrenze für Jugendliche bei sozialen Medien
Warken will Masken-Bericht dem Haushaltsausschuss vorlegen
Gastgewerbe macht im April mehr Umsatz
Erzeugerpreise im Mai leicht zurückgegangen
Bevölkerung Deutschlands minimal gewachsen

Newsticker

17:38Dax legt deutlich zu - Ölpreis sinkt stark
17:04Bericht: Werner wird neuer Leipzig-Trainer
16:45Jusos kritisieren Klingbeil in Wehrdienst-Debatte
16:09Israels Außenminister zweifelt an Diplomatie mit dem Iran
15:30Kassen erzielen hohen Überschuss - Warken sieht keine Entspannung
15:23Souly stürmt an Spitze der Album-Charts
15:15Koalition will Enquetekommission zur Corona-Aufarbeitung
15:11Forscher sehen Potenzial für KI in Schulen
14:56Piloten schlagen Alarm wegen Umwegen durch Kriege
14:47Studie identifiziert genetische Risikofaktoren für Alzheimer
14:39Holznagel kritisiert Stellenaufbau der Bundesregierung
14:27Berlin will Botschaft in Nordkorea vorerst nicht wiedereröffnen
14:18Heusgen lehnt "von außen aufgezwungenen Regimechange" im Iran ab
13:56Anti-Geldwäsche Behörde FIU hat alle Rückstände abgearbeitet
13:43Wachsende Kritik in der Union am milliardenschweren Sondervermögen

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.351 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten kurz vor Handelsschluss Airbus, die Commerzbank und Eon, am Ende Bayer, Symrise und Brenntag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Rohstoff-Engpässe bei deutschen Firmen spitzen sich zu


Industrieanlagen (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Situation durch die stark eingeschränkten Lieferungen von Seltenen Erden aus China bei deutschen Firmen hat sich weiter verschärft

Wie das "Handelsblatt" berichtet, wandte sich der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in der vergangenen Woche mit einem Brief an Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU). Dieser enthält eine Liste von Vorschlägen zum Umgang mit den Exportbeschränkungen.

Der BDI fordert darin unter anderem, dass ein vereinfachtes und beschleunigtes Genehmigungsverfahren für Exporte in die EU erwirkt wird. So sollte etwa eine Lizenz nicht nur für einen Liefervertrag gültig sein.

"Die deutsche Industrie benötigt kurzfristig Planbarkeit", heißt es in dem an Bundeswirtschaftsministerin Reiche gerichteten Papier.

Laut "Handelsblatt"-Informationen aus Wirtschaftskreisen hat bereits eine mindestens zweistellige Anzahl von Unternehmen von Auswirkungen auf ihre Produktion berichtet, etwa in Form von Fertigungsstopps. Bei weiteren Firmen stehen Stillstände kurz bevor.

China setzt unterdessen den derzeit stark eingeschränkten Zugang zu kritischen Rohstoffen aus der Volksrepublik als Druckmittel in Gesprächen mit der EU ein. Das schreibt das "Handelsblatt" unter Berufung auf Diplomaten- und Wirtschaftskreise in Peking, Brüssel und Berlin. Im Gegenzug für eine Lockerung der Ausfuhr chinesischer Seltener Erden und damit hergestellter Produkte soll die EU demnach ihrerseits Zugeständnisse machen. "Alles kommt auf den Tisch", so ein Diplomat.

Gemeint sind damit insbesondere die europäischen Exportbeschränkungen für Technologie, allen voran für die modernsten Maschinen zur Produktion von Hightech-Chips des niederländischen Weltmarktführers ASML. Auch die EU-Zölle auf Elektroautos aus China sowie das vorerst gestoppte Investitionsabkommen CAI zählen dazu.

Peking hatte im Zuge des Streits mit den USA den Export von seltenen Erden und deren Produkte stark eingeschränkt. Laut US-Präsident Donald Trump hatten sich Washington und Peking zwar Anfang der vergangenen Woche darauf geeinigt, dass China Magnete und "alle erforderlichen Seltenen Erden" liefern wird. Doch wie von Wirtschaftsvertretern befürchtet, brachte das für europäische Firmen kaum Verbesserungen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.06.2025 - 12:59 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung