Donnerstag, 19. Juni 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Studie: Krisenzeiten wirken finanziell bis heute nach
Kölns OB Reker macht US-Autobauer Ford Vorwürfe
Gericht: Abhöraktion der Thüringer Polizei war rechtswidrig
Umfrage: Mehrheit von Deckel an der Flasche genervt
Großrazzia gegen mutmaßliche Rechtsterroristen in Sachsen
Dax lässt nach - Anleger blicken gespannt auf Fed-Entscheidung
Studie: Paketmarkt wächst "robust"
Throm warnt vor neuer Flüchtlingswelle
Kabinett beschließt "Bau-Turbo"
"Drecksarbeit" - SPD kritisiert Merz-Äußerung

Newsticker

01:00Innenministerium zählt hunderte deutsche Islamisten im Ausland
00:01Bjarne Mädel ist sich seines privilegierten Lebens bewusst
00:00Münkler kritisiert Trumps Nahost-Politik
00:00Krankenkassen erwarten weiteren Beitragsanstieg
22:17US-Börsen uneinheitlich - Fed rechnet mit zwei Zinssenkungen in 2025
20:19US-Notenbank belässt Leitzins erneut unverändert
18:59Merz will Kritik an "Drecksarbeit"-Äußerung nicht kommentieren
18:33Bericht: Sicherheitslage in Syrien weiter "extrem volatil"
18:29Lottozahlen vom Mittwoch (18.06.2025)
18:22Bund und Länder vereinbaren Dialog über drohende Steuerausfälle
17:42Dax lässt nach - Anleger blicken gespannt auf Fed-Entscheidung
17:03Forsa: Güllner hält Ende des AfD-Höhenflugs für möglich
16:55Gericht: Abhöraktion der Thüringer Polizei war rechtswidrig
16:46Razzia gegen mutmaßliche Unterstützer der "Kaiserreichsgruppe"
15:40Rentenalter: Experten lehnen Bayaz-Vorstoß ab

Börse

Am Mittwoch hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.318 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start auf Vortagesniveau verharrte der Dax ab den Mittagsstunden unter Schwankungen im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bund und Länder vereinbaren Dialog über drohende Steuerausfälle


Olaf Lies, Friedrich Merz und Michael Kretschmer am 18.06.2025 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nachdem die Bundesländer gegen Einnahmeausfälle durch das geplante Steuerpaket der Bundesregierung protestiert haben, hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) mit den Ländern Gespräche über mögliche Hilfen vereinbart. Einen konkreten Vorschlag soll eine Arbeitsgruppe bis zur kommenden Woche vorlegen.

Man wisse, dass der sogenannte "Investitionsbooster" zu Steuerausfällen bei Bund, Ländern und Gemeinden führe, sagte Merz am Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Anschluss an seine erste Ministerpräsidentenkonferenz als Kanzler. "Deswegen brauchen wir hier eine gemeinsame große Kraftanstrengung und auch einen Schulterschluss zwischen Bundesländern und Gemeinden. Wir werden deshalb in den nächsten Tagen noch in einen weiteren strukturierten Dialog eintreten, um auch zukünftig eine faire Bund-Länder-Finanzbeziehung zu gewährleisten."

Er habe die Ministerpräsidenten gebeten, das Steuerprogramm am 11. Juli im Bundesrat zu verabschieden, sagte Merz.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) erklärte, man müsse der deutschen Wirtschaft wieder auf die Beine helfen. "Wir sind einig, dass dieses Gesetzespaket einen Beitrag dazu leisten kann." Zugleich könne man den Kommunen sagen, dass man eine Entlastung für sie organisieren werde. Neben dem "Investitionsbooster" brauche es zusätzlich einen "Deregulierungsbooster".

Merz verwies darauf, dass den Ländern und Kommunen aus dem geplanten Sondervermögen des Bundes für Infrastruktur insgesamt 100 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden sollen. "Die Gesetzgebung dazu ist auf dem Weg und wird dann auch zwischen Bund und Ländern abgestimmt und einvernehmlich geschlossen", sagte der Kanzler.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.06.2025 - 18:22 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung