Dienstag, 17. Juni 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Trump verlässt G7-Gipfel vorzeitig
Trump und Starmer unterschreiben Zollabkommen
Dax bleibt tief im Minus - FMC verlängert Sparkurs
G7 einigen sich auf Erklärung zum Israel-Iran-Konflikt
Kritik an CCS-Plänen der Wirtschaftsministerin
Forsa: Hälfte mit Merz` Auslandsauftritten zufrieden
Verkehrsminister stellt Bahn-Führung infrage
Alabali-Radovan will Syrien-Engagement ausweiten
Dax startet schwach - Unsicherheit nach Trumps G7-Abreise
Berliner scheitern mit Eilantrag gegen Straßenpoller & Co

Newsticker

21:31G7-Gipfel: Merz hofft auf US-Sanktionen gegen Russland
20:23Gaza: EU-Grünenfraktion drängt auf Schritte gegen Israel
20:01Klub-WM: Auftaktspiel von BVB und Fluminense bleibt torlos
19:17Selenskyj will auf G7-Gipfel über Sanktionen gegen Russland sprechen
18:30Selenskyj stößt zu G7-Gipfel
17:57Prien unterstützt Teilnahme ihrer Mitarbeiter beim CSD
17:42Dax lässt deutlich nach - Anleger warten auf Klarheit
17:40Merz auf G7-Gipfel: USA erwägen militärisches Eingreifen in Nahost
17:28Berliner scheitern mit Eilantrag gegen Straßenpoller & Co
15:55EU-Kommission plant Verbot russischer Gasimporte ab 2028
14:55Voigt mahnt mehr Anerkennung für SED-Opfer an
14:40ADFC: Radfahrer etwas zufriedener
14:14Forsa: Union wieder auf Wahl-Niveau - AfD verliert leicht
14:05Wadephul sichert allen Deutschen in Israel Heimreise zu
13:52Kretschmann stellt sich bei Steuerentlastungen quer

Börse

Am Dienstag hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.435 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start ist der Dax weitgehend konstant im Minus geblieben. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Kretschmer warnt vor Brexit-Stimmung in Deutschland


Michael Kretschmer (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer warnt davor, dass sich in Deutschland eine Anti-EU-Stimmung ausbreitet.

"Vom Lieferkettengesetz bis hin zu überzogenen Umweltauflagen: Die Regulierung ist teils erdrückend", sagte Kretschmer dem Nachrichtenmagazin Politico. "Und ich fürchte, dass sich deswegen immer mehr Menschen von der EU abwenden. Dazu darf es nicht kommen", sagte er.

"Wir haben beim Brexit gesehen, wohin das führen kann." Er fügte an: "Europa darf nicht weiter ein Raum der Superregulierung sein, sondern der Raum der Freiheit."

Auch mit Blick auf die Wirtschaftswende forderte Kretschmer weitere Maßnahmen, "insbesondere in der Energiepolitik und der Deregulierung". Zudem sprach er sich für eine gezielte Förderung der Halbleiterbranche aus. "Der Wettbewerb ist weltweit enorm verzerrt und nicht fairer", sagte Kretschmer. "Das müssen wir mit Förderungen ausgleichen, um die Halbleiterindustrie bei uns anzusiedeln." Anders "können wir bei uns keine Mikroelektronik ansiedeln".

Das 18. Sanktionspaket gegen Russland kritisiert Kretschmer deutlich. "Uns schaden die Sanktionen auf jeden Fall ökonomisch", sagte er. Wann Deutschland wieder russisches Gas nutzt, stehe in den Sternen. "Diese Option aber kategorisch und für alle Zeit auszuschließen, halte ich für falsch." In Deutschland werde so getan, als dürften nationale Interessen bei der Ausgestaltung der Sanktionen keine Rolle spielen. "Das ist falsch." Um zu einem Frieden zu gelangen, muss Russland "eine Perspektive für wirtschaftliche Zusammenarbeit und als Rohstofflieferant aufgezeigt werden".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.06.2025 - 13:38 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung