Sonntag, 15. Juni 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Grüne fordern ehrlicheres Bild vom Bundeswehr-Dienst
US-Experte: Iran-Israel-Atomkrieg nun deutlich wahrscheinlicher
Bericht: Bundesregierung bremst bei härteren EU-Korruptionsregeln
Spahn: "Iran muss sein Nuklearprogramm beenden"
Formel 1: Russell holt überraschend Pole in Montreal
Wadephul bei Nahostreise: Gaza darf "nicht aus dem Blick geraten"
Bayern-Trainer Kompany sieht in seiner Herkunft eine Stärke
Stegner unter Bedingungen offen für Rückkehr zur Wehrpflicht
Prien will jüdisches Leben aus reiner Opferperspektive holen
SPD-Chef verteidigt Ukrainepolitik

Newsticker

09:54Grüne fordern ehrlicheres Bild vom Bundeswehr-Dienst
09:11Spahn erwartet mehr Tempo bei Bürgergeldreform
08:38Israel und Iran überziehen sich weiter mit Angriffen
01:00Kommunen fordern Milliarden-Programm zum Schutz vor Hitze
01:00Röwekamp fordert breite Debatte über allgemeine Dienstpflicht
01:00Studie: Heizölpreise steigen nach Zweijahrestief deutlich
01:00Bundeswehr besucht immer häufiger Schulen
00:00Röttgen für "systematischen Neustart" in deutscher Nahostpolitik
00:00Mehrheit würde Dienst an der Waffe heute verweigern
00:00Bauministerin hält an 65 Prozent Erneuerbaren im GEG fest
23:23Formel 1: Russell holt überraschend Pole in Montreal
21:15US-Experte: Iran-Israel-Atomkrieg nun deutlich wahrscheinlicher
20:31Wadephul bei Nahostreise: Gaza darf "nicht aus dem Blick geraten"
19:28Lottozahlen vom Samstag (14.06.2025)
17:54USA: Unbekannter erschießt Demokratin und Ehemann in Minnesota

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.516 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten kurz vor Handelsschluss Rheinmetall, RWE und Daimler Truck, am Ende Adidas, Porsche und die Deutsche Bank. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Familienministerin will Aufarbeitung der Polarisierung im Wahlkampf


Wahlplakate zur Bundestagswahl (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die neue Bundesbildungs- und Familienministerin Karin Prien (CDU) hat rückblickend das Verhalten der Parteien im Wahlkampf kritisiert, darunter das Vorgehen ihrer eigenen Partei.

"Die Wochen vor der Wahl haben uns gesellschaftlich nicht gutgetan", sagte die CDU-Politikerin dem "Spiegel" und verwies auch auf die umstrittene Abstimmung zum Fünfpunkteplan der CDU, den der damalige Kanzlerkandidat Friedrich Merz mit den Stimmen der AfD durch den Bundestag brachte. "Die CDU trägt die Verantwortung für die Abstimmung im Bundestag", erklärte Prien.

Sie selbst habe vorab intern davon abgeraten. "Ich hatte große Probleme damit", sagte die stellvertretende CDU-Vorsitzende dem "Spiegel".

"Ich hätte es für ausreichend erachtet, wenn Merz und die Union den Fünfpunkteplan, den ich inhaltlich unterstützt habe und den ich bis heute unterstütze, im Bundestag vorgestellt hätten."

Prien sagte, die Polarisierung habe in den Wochen vor der Wahl insgesamt "auf allen Seiten erheblich zugenommen. Wir müssen das alle miteinander aufarbeiten und daraus Lehren ziehen. Dafür tragen auch die Parteien links der Mitte die Verantwortung".

Prien äußerte sich außerdem kritisch über ihren Parteichef. Angesichts von Merz` provokanten Äußerungen in den vergangenen Jahren, etwa als er die Kinder von Migranten als "kleine Paschas" bezeichnete, habe sie "manches Mal geschluckt". Doch Prien sagte auch, sie sei ab einem bestimmten Zeitpunkt überzeugt gewesen, dass Merz auch im Vergleich zu anderen Kandidaten in der Union der bessere Kanzler sein würde. "Wenn man diese Auffassung einmal hat, muss man ihn unterstützen und nicht aus der eigenen Partei beschießen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.06.2025 - 09:10 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung