Dienstag, 01. Juli 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Berlin will Dämpfung der CO2-Bepreisung fürs Heizen und Tanken
Heizungsbranche wehrt sich gegen Kürzungen bei Wärmepumpenförderung
Grimm zweifelt an Klimaneutralität bis 2045
Leichte Mehrheit zweifelt an Trumps Bündnistreue
Bahn baut stationäre Ticketverkaufsstellen in Bayern massiv ab
Dröge kritisiert Merz für Grenzpolitik
Bildungsverbände fordern mehr Hitzeschutz-Maßnahmen an Schulen
Gewerkschaften dringen auf Stromsteuer-Senkung für alle
US-Konzerne verdienen doppelt so viel wie europäische Wettbewerber
Euroraum-Inflationsrate im Juni bei 2,0 Prozent

Newsticker

22:12US-Börsen uneinheitlich - Rückschlag für Tesla
20:08Altbundeskanzlerin zeigt Sympathie für Waffenruhe-Demos in Israel
19:50Merkel zeigt sich besorgt über Funktionsfähigkeit von Schengen
18:59US-Senat billigt Trumps Steuer- und Ausgabengesetz
17:43Dax lässt kräftig nach - Handelskonflikt belastet Stimmung
16:59Dröge kritisiert Merz für Grenzpolitik
16:51Bundesregierung erwägt schrittweise Absenkung der Stromsteuer
16:40Böschungsbrände: Bahnverkehr in Norddeutschland beeinträchtigt
16:06Grenzen: SPD kritisiert Merz für Umgang mit europäischen Nachbarn
15:39SPD dringt auf rasches Ende der Binnengrenzkontrollen in Europa
15:34Junge Unionsabgeordnete kritisieren geplante Neuverschuldung
15:28CDU befürchtet weitere iranische Geheimdienstoperationen
14:52Rheinmetall hält Rückkehr zur Wehrpflicht für wahrscheinlich
14:40Kommunen fordern Unterstützung bei Klimafolgenanpassung
14:33Polen-Beauftragter warnt vor dauerhaften Grenzkontrollen

Börse

Am Dienstag hat der Dax kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.673 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start auf Vortagsniveau rutschte der Dax bis zum Mittag ins Minus und blieb am Nachmittag im roten Bereich. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Strobl setzt auf Geschlossenheit im Umgang mit AfD


Thomas Strobl (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) hält Geschlossenheit im Umgang mit der AfD für entscheidend. "Um extremistische Bestrebungen aus der Mitte unserer Gesellschaft herauszuhalten, ist es ganz entscheidend, dass die Politik nah an den Sorgen der Menschen ist und die Probleme löst, die die Menschen bewegen", sagte Strobl der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe).

Bei der Innenministerkonferenz (IMK) in Bremerhaven hätten die Innenminister gemeinsam "gute Lösungen erarbeitet, die dem Bedürfnis der Menschen nach Sicherheit nachkommen. Die Demokratie hat in den vergangenen drei Tagen ihre Handlungsfähigkeit bewiesen", so der CDU-Politiker mit Blick auf die am Freitag zu Ende gegangenen IMK. Ganz entscheidend sei, dass alle Innenminister, über Parteigrenzen hinweg, eine "große Geschlossenheit beim Umgang mit der AfD erarbeitet" hätten.

"Bund und Länder stimmen sich beim Umgang mit gesichert als extremistisch eingestuften Bestrebungen eng ab", so Strobl.

"Die Innenministerkonferenz wird, für den Fall, dass die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem gerichtlich bestätigt wird, eine gemeinsame Bewertung zu den Auswirkungen auf den öffentlichen Dienst und das Dienstrecht, auf den Waffenbesitz und auf Sicherheitsüberprüfungen entwickeln." Hierbei werde aus seiner Sicht eine strenger Maßstab angelegt: "Keine Waffen bei Extremisten, keine Extremisten bei der Polizei und überhaupt im öffentlichen Dienst", so der Minister.

Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) zeigte sich unterdessen skeptisch gegenüber einem möglichen Verbotsverfahren gegen die AfD. "Ich stehe mit meinen erheblichen Zweifeln nicht alleine, dass die sehr hohen Voraussetzungen für ein Parteiverbot derzeit nicht mit der gebotenen Wahrscheinlichkeit nachgewiesen werden können", sagte Poseck der "Rheinischen Post".

Seine Auffassung sei klar: "Wir haben bei diesem Thema nur einen Schuss frei. Ein Parteiverbotsverfahren muss sehr sorgfältig abgewogen werden. Ein Scheitern wäre eine zusätzliche schwere Belastungsprobe für unsere Demokratie. Deshalb sollten wir nicht unbedacht ins Risiko gehen", so der CDU-Politiker. Er rechtfertigte damit auch, dass die am Freitag zu Ende gegangene Innenministerkonferenz in Bremerhaven keinen Beschluss für ein Parteiverbotsverfahren gefasst hatte.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.06.2025 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung