Freitag, 06. Juni 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Musk erhebt schwere "Epstein"-Vorwürfe gegen Trump
VW-Tochter Everllence sieht sich gut gerüstet für Eigenständigkeit
Bevölkerungsschutz will Tiefgaragen zu Schutzräumen ertüchtigen
Gaza: Grüne werfen Bundesregierung Tatenlosigkeit vor
Merz schenkte Trump auch noch einen Golfschläger
Trump nimmt laut Merz Einladung nach Deutschland an
Automobilverband drängt auf Rücknahme des Verbrennerverbots
Bausparverband will mehr Angebote für altersgerechtes Wohnen
Hakverdi und Strack-Zimmermann loben Merz für Auftritt bei Trump
Röttgen pocht auf Pflichtelement beim neuen Wehrdienst

Newsticker

18:58Tui erwartet mehr Fernreisen wegen Euro-Aufwertung
17:45Dax lässt geringfügig nach - Erleichterung über US-Jobzahlen
17:11BSW steigert Mitgliederzahl auf 2.600
16:37Bericht: Habeck geht als Gastdozent an US-Elite-Universität
16:23Mindestens 124 Abgeordnete würden für AfD-Verbotsverfahren stimmen
15:50Nahles: US-Zölle könnten Deutschland Zehntausende Jobs kosten
15:27Feine Sahne Fischfilet an Album-Charts-Spitze - Jeremias auf Rang 2
14:36US-Arbeitslosenquote stagniert auch im Mai bei 4,2 Prozent
14:28Länder fordern neue Unternehmensform und KI-Urheberrechtsprüfung
14:15Prien kritisiert Smartphone-Nutzung von Eltern
14:05Justizminister verurteilen Angriffe auf Richter
13:32Linke kritisiert Nato-Aufrüstung als "dreiste Lüge"
13:12Regierung bleibt bei neuer US-Wirtschaftskooperation unkonkret
13:00Schwesig kritisiert unfairen Umgang mit Frauen in der Politik
13:00Bundesrechnungshof kritisiert Gehälter bei Autobahn GmbH

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax geringfügig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.304 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start näherte sich der Dax im Tagesverlauf dem Schlussniveau von Donnerstag an. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Leutheusser-Schnarrenberger kritisiert Strafanzeigen von Politikern


Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach den jüngsten Urteilen und einer Razzia wegen sogenannter Politikerbeleidigung rät die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) Politikern, "sich mit Anzeigen und Strafanträgen" zurückzuhalten. Es landeten "viele Bagatellen vor Gericht", sagte Leutheusser-Schnarrenberger dem "Focus". "Da aber gehören nur massive Persönlichkeitsrechtsverletzungen hin."

Diese Entwicklung sieht die ehemalige Ministerin mit Sorge.

Politischer Diskurs würde voraussetzen, dass man "auch erstmal los reden kann, nicht druckreif oder wohl formuliert". Kritik könne "ruhig etwas deftiger sein", sagte sie. Machtkritik sei legitime Meinungsäußerung und man müsse "auch mal was raushauen können".

Wenn Menschen schwerwiegend in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt würden, böte das Strafrecht laut Leutheusser-Schnarrenberger individuellen Schutz - auch Politikern. Doch der 2021 geschaffenen Tatbestand zu Politikerbeleidigung sei ihrer Ansicht nach überflüssig. "Politik sollte sich vor dem Irrglauben hüten, mit ein bisschen mehr Strafe hier und weniger juristischen Hürden da würde die demokratische Grundordnung verteidigt", so Leutheusser-Schnarrenberger.

Die FDP-Politikerin kritisierte auch das Vorgehen der ehemaligen Innenministerin Nancy Faeser (SPD) gegen die AfD. So findet Leutheusser-Schnarrenberger das Timing des Verfassungsschutzberichts zur AfD in den letzten Wochen Faesers als geschäftsführender Innenministerin unglücklich. Es sei "politisch nicht richtig, dem Nachfolger so ein Abschiedsgeschenk dahin zu legen", sagte sie.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.06.2025 - 18:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung