Freitag, 06. Juni 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Telefonat: Xi lädt Trump zu Besuch nach China ein
Dax legt zu - Hoffnung auf Einigung im US-Zollkonflikt
Mercedes will Verhandlungen mit Trump über Auto-Regulierung
Leutheusser-Schnarrenberger kritisiert Strafanzeigen von Politikern
Microsoft sieht höhere IT-Gefahren durch KI
Musk erhebt schwere "Epstein"-Vorwürfe gegen Trump
Bevölkerungsschutz will Tiefgaragen zu Schutzräumen ertüchtigen
Kwasniok neuer Trainer des 1. FC Köln
Siemens Energy erleichtert über Ablösung staatlicher Garantien
GBA: Haftbefehl gegen mutmaßlichen IS-Unterstützer

Newsticker

09:17Kwasniok neuer Trainer des 1. FC Köln
08:36Männer verbringen mehr Freizeit als Frauen
08:30Stromerzeugung zu Jahresbeginn mehrheitlich aus fossilen Quellen
08:25Berliner Erzbischof fordert europäische Solidarität in Asylpolitik
08:21Produktion im April gesunken
08:05Exporte im April zurückgegangen
07:50Ifo: Geschäftsklima im Wohnungsbau verbessert sich
07:32HRI rechnet mit Stagnation und zaghaftem Aufschwung 2026
07:21ZDF-Politbarometer: Union und Linke legen zu - SPD büßt ein
06:30US-Gericht blockiert Visabann für internationale Harvard-Studenten
06:00Bislang mäßiges Interesse an Sammelklage gegen Facebook
05:00VW-Tochter Everllence sieht sich gut gerüstet für Eigenständigkeit
02:59Merz schenkte Trump auch noch einen Golfschläger
01:00Wüstenrot will Milliarden-Förderung für Wohneigentumsbildung
01:00Bausparverband will mehr Angebote für altersgerechtes Wohnen

Börse

Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.324 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start erreichte der Dax um 14:49 Uhr ein neues Rekordhoch von 24.479 Punkten, bevor er nachließ und vorübergehend ins Minus drehte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Umfrage: Keine Mehrheit für Maßnahmen zur Erhöhung der Arbeitszeit


Menschen in einer Fußgängerzone (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Mehrheit der Bundesbürger spricht sich dafür aus, dass in Deutschland mehr gearbeitet werden soll. Zugleich finden Maßnahmen zur Erhöhung der Arbeitszeit keine Mehrheit, wie eine Umfrage den Instituts "Allensbach" im Auftrag des Verbands "Die Familienunternehmer" zeigt, über die die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Donnerstagausgabe) berichtet.

56 Prozent der Befragten stimmen demnach der Aussage zu, dass "wir mehr und härter arbeiten müssen, um den Wohlstand zu erhalten". Gut jeder Vierte lehnt diese Aussage dezidiert ab.

"Insgesamt zeigt sich eine erhebliche Diskrepanz zwischen der Überzeugung der Mehrheit, dass in Deutschland härter und auch länger gearbeitet werden müsste, und der Bereitschaft, entsprechende Veränderungen der Rahmenbedingungen zu akzeptieren", heißt es in der Auswertung der Umfrage.

Für eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit, die alle Beschäftigten treffen würde, sprechen sich elf Prozent der Befragten aus. Persönlich bereit, mehr Stunden zu arbeiten, ist knapp jeder Vierte. Feiertage streichen wollen sechs Prozent, das Rentenalter erhöhen sieben Prozent der Befragten. Größere Offenheit besteht lediglich dafür, Anreize zu schaffen, dass ältere Berufstätige später in Rente gehen (38 Prozent).

Weit verbreitet ist zudem der Irrglaube, dass die Deutschen im Schnitt mehr arbeiten als die Beschäftigten in anderen EU-Ländern. Nicht einmal jeder dritte Umfrageteilnehmer weiß demnach, dass die Statistik etwas anderes ausweist.

Ähnlich sieht es mit der grundsätzlichen Bereitschaft für Reformen aus. Gut zwei von drei Befragten halten die Stagnation der deutschen Wirtschaft für gravierender als eine gewöhnliche Schwächephase. Etwa genauso viele halten Reformen deshalb für dringend notwendig, damit Deutschland international wettbewerbsfähig bleibt und der Lebensstandard nicht sinkt.

Diese Einschätzung sei aber "kein Garant dafür, dass auch Veränderungen mitgetragen werden, die in eigene Interessen eingreifen", heißt es in der Auswertung. Mehrheitlich befürwortet werden Bürokratieabbau, Entlastungen bei Energiekosten und Steuern und eine schnellere Digitalisierung. Alle diese Maßnahmen hätten gemeinsam, "dass sie nicht unmittelbar in Besitzstände der Bevölkerung eingreifen", heißt es in der Auswertung weiter.

Die Untersuchung stützt sich auf 1.032 Interviews mit Teilnehmern ab 16 Jahren. Die Befragung wurde zwischen dem 3. und 14. Mai durchgeführt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 04.06.2025 - 16:43 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung