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Finanzmärkte aktuell:

Immer mehr Übergriffe: EVG fordert mehr Bundespolizei in Zügen


Zwei Polizisten im Zug (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Angesichts deutlich steigender Übergriffe auf Bahnmitarbeiter fordert die Bahngewerkschaft EVG mehr Schutz durch Bundespolizisten in Zügen.

"Die Bundespolizei muss ihrer Aufgabe nachkommen und Präsenz in den Zügen des Fernverkehrs zeigen", sagte der EVG-Vorsitzende Martin Burkert dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Auch die Strafverfolgung bei Angriffen auf Bahnbeschäftigte müsse zügiger vonstattengehen, etwa durch Sonderdezernate bei den Staatsanwaltschaften. Der Anstieg der Übergriffe sei eine "Statistik der Schande".

Erneut macht sich die EVG zudem für eine Besetzung mit zwei Zugbegleitern im Nahverkehr stark.

"Dazu müssen die Bundesländer mehr finanzielle Mittel bereitstellen", fordert Burkert.

Am Wochenende waren nach einer Anfrage der Linken im Bundestag an das Bundesinnenministerium neue Zahlen bekannt geworden: Gegen Mitarbeitende der Deutschen Bahn stiegen Delikte wie Körperverletzung, gefährliche Körperverletzung und Bedrohung demnach von 2.799 im Jahr 2022 auf 3.151 im Jahr 2024. Von Januar bis April dieses Jahres wurden 1.244 entsprechende Taten gezählt. Würde sich die Entwicklung so fortsetzen, wären es bis Jahresende 3.732 Angriffe. Datengrundlage ist der Antwort zufolge jeweils die Polizeiliche Eingangsstatistik (PES) der Bundespolizei.

Die EVG hatte 2024 eine Umfrage zum Sicherheitsempfinden der Bahnmitarbeitenden gemacht. Demnach fühlte sich gut ein Drittel während der Arbeit unsicher. Bei zwei Dritteln hatte sich das Sicherheitsempfinden in den fünf Jahren zuvor teils deutlich verschlechtert. Acht von zehn Befragten hatten bereits einmal einen verbalen oder körperlichen Angriff erlebt, zwei Drittel innerhalb der vorausgehenden zwölf Monate. 2025 soll eine weitere Umfrage folgen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 03.06.2025 - 00:00 Uhr

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