Sonntag, 01. Juni 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Breuer: USA halten an Tomahawk-Stationierung in Deutschland fest
Miron Muslic neuer Schalke-Trainer
Insa: Linke überholt Grüne in der Wählergunst
Champions-League-Finale: PSG lässt Inter Mailand keine Chance
Sportflugzeug stürzt am Niederrhein in Wohnhaus - zwei Tote
Klingbeil plant Firmen-Steuerentlastungen von 17 Milliarden Euro
BND und BfV warnen vor russischen Cyberangriffen
Steigende Zahl von Polizeieinsätzen in Berliner Krankenhäusern
Merz trifft Trump am Donnerstag in Washington
Formel 1: Piastri holt Pole in Barcelona

Newsticker

01:00Digitalminister wirbt für mutigen Umgang mit KI
01:00Haushalte zahlen nach Umzügen 550 Millionen Euro zu viel für Strom
01:00Wahlen in Polen: Großes Interesse an Stimmabgabe in Deutschland
00:01Grüne drängen Regierung zur Reform der Geheimdienste
00:00Uneinigkeit bei Ärztevertretern wegen geplanter Gesundheitsreform
00:00Bundespolizei zieht positive Grenzkontroll-Bilanz
22:50Champions-League-Finale: PSG lässt Inter Mailand keine Chance
20:25Klingbeil plant Firmen-Steuerentlastungen von 17 Milliarden Euro
19:32Lottozahlen vom Samstag (31.05.2025)
18:34Insa: Linke überholt Grüne in der Wählergunst
18:00Nouripour für AfD-Verbotsverfahren
17:11Formel 1: Piastri holt Pole in Barcelona
16:37Merz trifft Trump am Donnerstag in Washington
16:20Justizministerin: Familien-Realität oft schon weiter als Gesetze
15:00Frei: Russische Staatsgelder "sehr viel genauer anschauen als bisher"

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.997,48 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,27 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ex-Charité-Chef: KI kann etliche medizinische Arbeiten ersetzen


Medizinisches Personal in einem Krankenhaus (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der frühere Charité-Vorstandsvorsitzende Karl Max Einhäupl glaubt, dass Künstliche Intelligenz (KI) die Medizin deutlich verändern kann.

"In zehn Jahren könnte die Hälfte der Radiologen, Labormediziner und Dermatologen durch KI ersetzt worden sein", sagte Einhäupl dem Tagesspiegel. "Das bedeutet nicht, dass wir diese Fachleute nicht brauchen, aber sie werden andere Aufgaben übernehmen - auch, um eben jene Programme zu verbessern, mit denen wir zunehmend arbeiten."

Einhäupl leitete von 2008 bis 2019 Berlins landeseigene Charité, die größte Universitätsklinik Deutschlands. Bis 2006 saß der Neurologe dem Wissenschaftsrat vor, der die Bundesregierung berät.

Einhäupl ist aktuell Präsident des zweitägigen Hauptstadtkongresses: Hunderte Ärzte, Klinikmanager, Forscher treffen sich ab 25. Juni dazu in Berlin.

Obwohl KI hierzulande immer häufiger eingesetzt werde, sagte Einhäupl, sei Deutschland auf diesem Feld noch schwach: Nicht nur China, Indien und die USA entwickelten viel umfangreicher KI, sondern auch Spanien, Italien und Großbritannien. Software-Entwickler monieren, dass der "strenge" Datenschutz in Deutschland vieles unmöglich mache.

"Die Chancen durch KI sind deutlich größer als die Risiken - wenn wir es schaffen, beides in eine Balance zu bringen", sagte Einhäupl. "Ja, wir brauchen Datenschutz. Aber allzu umfassenden Datenschutz kann man sich leisten, wenn man gesund ist. Schwerkranke werden sich wünschen, dass es ausreichend viele Daten gibt, aus denen sich die beste Behandlung ableiten lässt."

Sollte Deutschland den Einsatz von KI beschleunigen, könne gerade Berlin profitieren, sagte Einhäupl: "Berlin hat durch seine Dichte an Wissenschaftseinrichtungen, durch seine Forscher in Tech-Start-ups, Hochschulen und Kliniken klare Vorteile. Möglich wäre, dass die Programmierer weiter in Karlsruhe, Darmstadt und München sitzen, wo es viel technische Expertise gibt. Die Planer, die Ideengeber aber säßen in Berlin."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 30.05.2025 - 14:58 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung