Sonntag, 25. Mai 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Polizei: Nouripour kritisiert Chefin der Grünen Jugend
Eiskalte Stuttgarter gewinnen DFB-Pokalfinale gegen Bielefeld
Steinmeier warnt Bundesregierung vor öffentlichem Streit
Russland meldet Abschluss von Gefangenenaustausch mit Ukraine
BSI sieht "wachsende Angriffsflächen" bei Energieversorgung
GEW will Meldestellen für potenziell demokratiefeindliche Lehrer
Warken will Online-Verschreibung von Cannabis einschränken
Dobrindt stoppt Familiennachzug von Migranten ohne Asylstatus
Grüne und Linke fordern Konsequenzen nach Messerangriff von Hamburg
Ärztepräsident verlangt Entlastung bei Weiterarbeit im Rentenalter

Newsticker

19:37Polizei: Nouripour kritisiert Chefin der Grünen Jugend
17:52Indiens Außenminister verteidigt Partnerschaft mit Russland
17:40Röttgen plädiert für Beschlagnahme russischen Staatsvermögens
17:30Musiker kritisieren Abrechnungsmodell beim Streaming
17:18Grünen-Fraktion distanziert sich von Grüne-Jugend-Chefin
17:18Bericht: Thyssenkrupp plant drastischen Umbau
16:48Formel 1: Norris gewinnt Großen Preis von Monaco
16:44++ EILMELDUNG ++ Norris gewinnt Formel-1-Rennen in Monaco
16:19Bericht: Bundeswehr soll massiv in Luftverteidigung investieren
16:00Warken will Online-Verschreibung von Cannabis einschränken
15:27Landkreistag sieht wenig Kapazitäten für mehr Messer-Kontrollen
14:46Röttgen will Pflichtelement im neuen Wehrdienstgesetz
14:03Linnemann mahnt geschlossenes Auftreten der Koalition an
13:18Grüne und Linke fordern Konsequenzen nach Messerangriff von Hamburg
12:20Offiziell: Xabi Alonso wird Cheftrainer bei Real Madrid

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.630 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten kurz vor Handelsschluss Vonovia, Bayer und Rheinmetall, am Ende Brenntag, die Deutsche Bank und Mercedes-Benz. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Warken will Online-Verschreibung von Cannabis einschränken


Cannabis-Konsument(Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken will den Missbrauch von medizinischem Cannabis verhindern. Das kündigte die CDU-Politikerin in der FAZ (Montagsausgabe) an. Warken verwies auf neue Zahlen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte.

Danach habe sich "der Verbrauch seit April 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahrs von 31 auf 100 Tonnen verdreifacht". Der starke Anstieg sei "verstörend".

"Für mich steckt ganz klar Missbrauch hinter den Zahlen. Cannabis ist eine Rauschdroge und kann insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene gefährden", sagte sie der FAZ. "Daher möchte ich die zu leicht zugänglichen Online-Verschreibungen einschränken: Auch für die Verschreibung von Medizinalcannabis braucht es eine eindeutige Indikation."

Es sei sehr einfach, online an eine Verschreibung zu kommen: Man kreuze in einer Checkliste an, welche Beschwerden man angeblich habe und erhalte ein Online-Rezept. "Es ist logisch, dass dieser Stoff vermutlich eine bessere Qualität hat als auf der Straße und einen festen Preis, und er kommt auch nicht von einem illegalen Rauschgifthändler", räumte sie ein. "Das Medizinalcannabis ist aber nicht für den normalen Konsum gedacht, sondern nur für Menschen, die es wegen schwerer Erkrankungen gesundheitlich brauchen", so die Ministerin. Im Koalitionsvertrag haben Union und SPD vereinbart, die Cannabisregeln bis Ende 2025 zu evaluieren. Das Ergebnis will Warken noch abwarten.

Diese Woche spricht Warken, die bisher keine Gesundheitspolitikerin war, erstmals vor dem Deutschen Ärztetag, dem mächtigen "Medizinerparlament". Sie will die Ärzte für Reformen gewinnen, die den Ausgabenanstieg im Gesundheitswesen bremsen. Sie unterstützt ein Primärarztmodell, das die freie Arztwahl einschränken würde. "Die Beitragsspirale kann sich nicht ewig so weiterdrehen. Das belastet Beitragszahler und ist schlecht für die Konjunktur. Das weiß auch die Ärzteschaft. Deswegen bin ich zuversichtlich, dass wir in einen konstruktiven Dialog treten werden. Der Ärztetag ist dafür ein perfekter Auftakt", sagte Warken. Offen zeigt sie sich für eine von den Ärzten seit Langem geforderte Reform der Gebührenordnung (GOÄ).

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.05.2025 - 16:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung