Montag, 19. Mai 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bundespolizei: Kaum Widerstand nach Ausweitung der Grenzkontrollen
Polen: Trzaskowski und Nawrocki gehen in die Stichwahl
Merz und europäische Partner telefonieren wieder mit Trump
Israel will wieder humanitäre Hilfe nach Gaza lassen
Lange warnt vor verzerrter Wahrnehmung des Ukraine-Kriegs
Dax startet etwas schwächer - Euro stärker
Doris Dörrie blickt kritisch auf heutige Männergeneration
Zwei Tote bei schwerem Unfall nahe Herzogenaurach
Wirtschaftsministerin will Ausbau erneuerbarer Energien bremsen
Formel 1: Verstappen gewinnt Großen Preis der Emilia-Romagna

Newsticker

15:45Vavro bleibt beim VfL Wolfsburg
15:30Bundespolizei: Kaum Widerstand nach Ausweitung der Grenzkontrollen
14:45Deutschland will WHO stärker unterstützen
14:34Russland verbietet Amnesty International
14:13René Wilke wird neuer Innenminister von Brandenburg
13:46CDU will in der Fläche wieder präsenter sein
13:40Innenministerium will mehr Flüchtlinge nach Griechenland abschieben
13:27Merz-Vertrauter Warrings wechselt zum Kulturstaatsminister
13:24EU und Großbritannien beschließen neues Abkommen
12:50Eintracht Braunschweig entlässt Cheftrainer kurz vor Relegation
12:35Dax am Mittag leicht im Minus - Ratingveränderung der USA im Blick
12:15Optimismus bei Merz nach Telefonat mit Trump
11:57Regierung sieht Wahlergebnis in Rumänien als Zeichen für Stabilität
11:43Gasspeicherumlage wird leicht gesenkt
11:39Experten kritisieren deutsche Flüchtlingspolitik

Börse

Der Dax ist am Montag nach einem bereits leicht negativen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.735 Punkten berechnet, 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom Freitag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Innenministerium will mehr Flüchtlinge nach Griechenland abschieben


Flüchtlinge in Griechenland (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Bundesregierung will Geflüchtete wieder verstärkt nach Griechenland abschieben. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". In den vergangenen Jahren waren Rückführungen in das Land wegen der fragwürdigen Menschenrechtslage im griechischen Asylsystem weitgehend ausgesetzt.

Die neue Praxis betrifft laut SZ Geflüchtete, die in Griechenland bereits als Schutzsuchende registriert sind.

Der Plan sieht auch Leistungskürzungen und sogar -streichungen vor, wenn die Betroffenen Deutschland trotz Aufforderung nicht verlassen. So geht es aus einem Schreiben des Bundesinnenministeriums an die Länder von Anfang Mai hervor, über das die Zeitung berichtet.

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge werde wieder Rückführungen nach Griechenland ermöglichen, heißt es in dem Schreiben von Innenstaatssekretär Bernd Krösser an die für Rückführungen zuständigen Staatssekretäre der Länder. Treffen soll der Plan besonders "junge, alleinstehende, gesunde und arbeitsfähige Männer". Ausgenommen werden vulnerable Gruppen wie Familien, Frauen und Kinder oder auch erkrankte und ältere Männer.

Zu diesem Kurswechsel hat eine Gerichtsentscheidung geführt. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hatte am 16. April entschieden, dass "nichtvulnerablen" Migranten bei einer Rückkehr nach Griechenland keine erniedrigenden oder unmenschlichen Lebensbedingungen drohen. Es wies die Klagen eines 34-jährigen Mannes aus dem nördlichen Gazastreifen und eines 32-jährigen Somaliers ab. Die Grundsatzentscheidung ermöglicht eine Ablehnung solcher Asylanträge über diese Einzelfälle hinaus.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 19.05.2025 - 13:40 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung